Potsdam-Mittelmark: Landratsamt blitzte 2006 weniger als im Vorjahr
Potsdam-Mittelmark - Auf den Straßen des Landkreises Potsdam-Mittelmark gab es 2006 weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen als im Vorjahr. Das ergab zumindest die Bilanz der Verkehrsüberwachung durch das Landratsamt.
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Potsdam-Mittelmark - Auf den Straßen des Landkreises Potsdam-Mittelmark gab es 2006 weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen als im Vorjahr. Das ergab zumindest die Bilanz der Verkehrsüberwachung durch das Landratsamt. Vor allem habe es weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 30 Stundenkilometern über dem Erlaubten gegeben, teilte die zuständige Fachbereichsleiterin Heike Vierke-Eichler mit. So wurden 2006 insgesamt knapp 15904 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Das sind 5649 weniger als im Vorjahr. Allerdings wurde auch etwas weniger gemessen als im Vorjahr. Begründet wird das mit „überdurchschnittlich hohem Ausfall sowohl der Messbeamten als auch der mobilen Messtechnik“.
Insgesamt waren 6,34 Prozent aller gemessenen Fahrzeug zu schnell. In der Gemeinde Stahnsdorf waren es nur 3,2 Prozent – das ist die positive Spitze in der Statistik. Die meisten Verstöße gab es mit 16 Prozent in Wiesenburg.
Seit Juli 2006 arbeitet die mobile Geschwindigkeitsmessung des Landratsamtes mit zwei Verkehrsradargeräten vom Typ „speedophot“. Die Geräte werden im Pkw oder in abgesetzter Version auf einem Stativ bzw. in der Containervariante (Mülltonne) eingesetzt. Stationäre Anlagen stehen in Kleinmachnow, Derwitz, Groß Kreutz-Ausbau und Neubendorf jeweils in 50-km/h-Bereichen. Die in Teltow installierte Anlage wird jetzt von der Stadt betrieben. Eine weitere stationäre Anlage wird derzeit in Gömnigk installiert. ldg
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