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Potsdam-Mittelmark: Lange Wege für Güterfelde

SPD hält an Umfahrung für Stahnsdorfer Damm fest

Stand:

Stahnsdorf - Der Ortsverband der Stahnsdorfer SPD hält an seiner Forderung nach einer ortsnahen Baustellenumfahrung während der Bauarbeiten am Stahnsdorfer Damm (L 77) fest. Wie berichtet, soll die Straße zwischen Stahnsdorf und Güterfelde ab dem Sommer für ein Jahr gesperrt werden. Grund ist der Bau der Güterfelder Ortsumgehung, die den Stahnsdorfer Damm queren wird. Umleitungen sind nur über das Güterfelder Eck oder den Teltower Ortsteil Ruhlsdorf vorgesehen – das sei nicht hinnehmbar, sagte SPD-Fraktionschef Dietmar Otto den PNN.

Die SPD hatte am Mittwochabend den Planungschef des Landesbetriebs für Straßenwesen, Frank Schmidt, zur Debatte ins Rathaus geladen. Dort lehnte Schmidt den Bau einer solchen provisorischen Umfahrung aus Kostengründen erneut ab. Radfahrer und Fußgänger könnten die Stelle weiterhin passieren. Wie die SPD, habe sich auch Schmidt gegen eine Öffnung von Stahnsdorfer Weg / Sputendorfer Straße als alternative Umfahrung ausgesprochen, sagte Otto. Diese Umleitung löse das Verkehrsproblem der Güterfelder nicht, zusätzlich würde mehr Verkehr in die Stahnsdorfer Wohngebiete gebracht, sagte Otto. Die Sputendorfer Straße entlang eines Hundeübungsplatzes sei zu schmal und würde lediglich bis zum Herbst als Umfahrung nutzbar sein. Danach werden die Bagger auch dort mit dem Bau der Güterfelder Ortsumgehung beginnen. Indes will die SPD vorantreiben, dass die Babelsberger Feuerwehr während der Arbeiten am Stahnsdorfer Damm den Stahnsdorfer Kameraden in Notfällen beseitesteht. Ihre Anfahrzeit sei dann geringer, begründete Otto. tor

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