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Potsdam-Mittelmark: Lea Fleischmann in Kleinmachnow

Kleinmachnow - Vor 30 Jahren hat Lea Fleischmann Deutschland hinter sich gelassen. Als 32-jährige Lehrerin war die Deutsch-Jüdin nach Israel ausgewandert – mit ihrem Buch „Dies ist nicht mein Land“ erzeugte sie bundesweit Aufmerksamkeit.

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Kleinmachnow - Vor 30 Jahren hat Lea Fleischmann Deutschland hinter sich gelassen. Als 32-jährige Lehrerin war die Deutsch-Jüdin nach Israel ausgewandert – mit ihrem Buch „Dies ist nicht mein Land“ erzeugte sie bundesweit Aufmerksamkeit. Lang hat sie es nicht ausgehalten: Jahr für Jahr führten sie ihre Lesereisen zurück in ihr Geburtsland, das Land in dem ihre Eltern den Holocaust überlebten. Am Mittwoch, dem 25. November, kommt Fleischmann erstmals nach Kleinmachnow.

„Das Judentum für Nichtjuden verständlich zu machen, das ist meine Aufgabe“, sagte Fleischmann den PNN. Sie hat sich über die Jahre als Publizistin einen Namen gemacht. „Man kann aus einem Land weggehen, aber man kann nicht aus einer Sprache auswandern“, sagt Fleischmann, die die jüdische Kultur und ihre Menschen in Jerusalem aufmerksam beobachtet hat. „Davon möchte ich meinem Publikum etwas vermitteln.“

Die Lesung aus ihrem aktuellen Buch „Meine Sprache wohnt woanders“ beginnt in der Kreisvolkshochschule, Am Weinberg 20, um 19.30 Uhr. tor

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