Potsdam-Mittelmark: Leben hinterm Türchen
Ein Adventskalender für ganz Stahnsdorf
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Stahnsdorf - Es ist eine vorweihnachtliche Premiere für Stahnsdorf: In der Zeit vom 1. bis zum 24. Dezember wird es hinter vielen verschiedenen Haustüren im Ort etwas zu entdecken geben – Stockbrot am Lagerfeuer, Meditationskurse im Garten, Entspannungsgeschichten bei einer heißen Tasse Tee, kleine Weihnachtsbasteleien und vieles mehr soll sich im ersten „lebendigen Adventskalender“ der Gemeinde verstecken.
„Wir wollen Weihnachten mit ganz schlichten Mitteln einläuten“, erzählt Regina Schwarz. Gemeinsam mit Britta Engelmann-Hübner hat sie den „lebendigen Adventskalender“ initiiert und viele aus dem Ort machen mit: Das Technische Hilfswerk, die Kindergärten, die Bürgerinitiative Beethovenwäldchen, der Jugend- und Freizeittreff Clab, die Kirche, die junge Gemeinde und verschiedene Künstler. „Wir haben hier so viel Potenzial“, sagt Schwarz, das soll nun in der Vorweihnachtszeit genutzt werden.
Grundsätzlich werden alle Angebote kostenlos sein, verspricht Schwarz. In den kommenden Tagen soll ein Infoblatt für den Adventskalender und seine Angebote werben. Doch auch wer durch die Straßen zieht, wird die Kalendertürchen nicht übersehen, sagt Schwarz. Große rote Zahlen sollen an den Haustüren sollen auf die Angebote des „lebendigen Adventskalenders“ hinweisen.
So lädt der Jugend- und Freizeittreff Clab am 9. Dezember zum Basteln ein. Die Initiative Beethovenwäldchen lädt einen Tag später zum Glühweinabend ein. Am 11. Dezember wird es auf dem Südwestkirchhoff eine Führung für Kinder geben und das Technische Hilfswerk wird am 15. Dezember seine Garagen öffnen. Los geht es bereits am 1. Dezember mit einem Entspannungsnachmittag, sagt Schwarz. Die gelernte Heilpraktikerin wird ihn selbst veranstalten. Es gibt Geschichten zu hören, heißen Tee zu trinken und Plätzchen zu Knabbern. tor
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