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Potsdam-Mittelmark: Lkw-Probleme in Saarmund und Rehbrücke

Nuthetal - Wieder ein Rückschlag für Bergholz-Rehbrücke und seinen Kampf gegen die lauten Lkw auf der Ortsdurchfahrt: Das Autobahnamt des Landes hat dem Ansinnen der Gemeinde eine Absage erteilt, auf der A115 Hinweise auf das Drewitzer Industriegebiet anzubringen. Das wurde am Montagabend im Ordnungsausschuss bekannt.

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Nuthetal - Wieder ein Rückschlag für Bergholz-Rehbrücke und seinen Kampf gegen die lauten Lkw auf der Ortsdurchfahrt: Das Autobahnamt des Landes hat dem Ansinnen der Gemeinde eine Absage erteilt, auf der A115 Hinweise auf das Drewitzer Industriegebiet anzubringen. Das wurde am Montagabend im Ordnungsausschuss bekannt. Die Schilder sollten die Laster auf die Ortsumgehung Drewitz leiten. Die Begründung der Behörde für die Ablehnung: Einen Hinweis auf die Ausfahrt Drewitz gebe es bereits. „Wenn wir da noch Industriegebiet draufschreiben, wird das Schild nur größer“, sagt Sachgebietsleiter Klaus Packroff. Er sieht zunächst den Landkreis in der Pflicht, ein Konzept vorzulegen. Der hat für das Frühjahr eine neuerliche Verkehrszählung angekündigt. Im Ausschuss wurde die Ansicht geäußert, der Verkehr habe seit Eröffnung der L79 immerhin etwas nachgelassen. Neben Rehbrücke hat auch Saarmund sein Brummi-Problem. Betroffen sind Weinberg- und Beelitzer Straße vom Schwerverkehr zur Deponie Fresdorfer Heide. Offenbar hat der Schwerverkehr auch hier etwas nachgelassen. Manche Fahrer kommen aber durch den Ort, sei es, um sich etwas zu essen zu kaufen. Eine Möglichkeit, deren Geschwindigkeit am Ortseingang zu drosseln, wäre eine Verkehrsinsel wie auf der Friedenstraße in Rehbrücke. Inwieweit das praktikabel ist, soll nun beim Verkehrsamt des Landkreises erfragt werden. Außerdem wie sich die durch Lkw angerichteten Schäden wieder beheben lassen. eck

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