Potsdam-Mittelmark: Lottomittel für Tresen der Bismarckhöhe
Werder - Das Potsdamer Sozialministerium hat 12 000 Euro aus Lottomitteln für die Sanierung der früheren Gaststätte auf der Bismarckhöhe in Werder (Havel) freigegeben. Mit dem Geld solle der historische Tresen im Ballsaal wiederhergestellt werden, gab das Ministerium bekannt.
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Werder - Das Potsdamer Sozialministerium hat 12 000 Euro aus Lottomitteln für die Sanierung der früheren Gaststätte auf der Bismarckhöhe in Werder (Havel) freigegeben. Mit dem Geld solle der historische Tresen im Ballsaal wiederhergestellt werden, gab das Ministerium bekannt. Insgesamt muss der Freundeskreis Bismarckhöhe 18 000 Euro für die Wiederherstellung des kulturhistorischen Kleinods einsetzen. Geplant sei, den acht Meter langen und fünf Meter hohen Tresen im Oktober und November zu restaurieren, heißt es weiter. Die kunstvoll geschnitzten Verzierungen gelten als tischlerische Meisterleistung.
Der vor zwei Jahren gegründete Freundeskreis Bismarckhöhe will die ehemalige Höhengaststätte mit der Stadt Werder als eines der bedeutendsten kulturgeschichtlichen Objekte der Region schrittweise wiederherstellen. Seit 1894 entstand das Gebäudeensemble mit Aussichtsturm, Restaurant, Bettenhaus und Ballsaal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bismarckhöhe nicht mehr als Gaststätte genutzt. ddp/wh/PNN
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