Potsdam-Mittelmark: Marode Brücken werden saniert Auch Verlängerung des Panoramawegs beginnt
Nuthetal - Von den fünf Holzbrücken im Wohngebiet Am Rehgraben von Bergholz-Rehbrücke sollen vier erhalten bleiben und saniert werden. Der Ortsentwicklungsausschuss beauftragte Landschaftsplaner Detlef Pfannschmidt jetzt einstimmig mit der Vorbereitung der endgültigen Planungsunterlagen.
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Nuthetal - Von den fünf Holzbrücken im Wohngebiet Am Rehgraben von Bergholz-Rehbrücke sollen vier erhalten bleiben und saniert werden. Der Ortsentwicklungsausschuss beauftragte Landschaftsplaner Detlef Pfannschmidt jetzt einstimmig mit der Vorbereitung der endgültigen Planungsunterlagen. Pfannschmidt stellte im Detail den derzeitigen Zustand der Brücken vor.
Entbehrlich sei auf dem kommunalen Spielplatz Am Ausblick die erste Brücke. Hingegen wird die derzeit abgebaute Mittelbrücke voraussichtlich wieder ein Geländer erhalten. So werde auch mit der Mittelbrücke des Spielplatzes Weidengrund verfahren, da sie nachweislich in der Verlängerung des Saarmunder Weges viel begangen werde. Ortsteilbürgermeisterin Annerose Hamisch-Fischer begründet den Erhalt der Mittelbrücke Am Ausblick: „Der Spielplatz auf der anderen Seite des Grabens gehört auch der Gemeinde und die Kinder müssen die Chance haben, beide Spielplätze zu erreichen.“
Die zwei Brücken im Verlauf des beliebten Panoramaweges werden als Holzbrücken erhalten. „Eine Verrohrung passt hier nicht, es wäre schade drum“, so Hamisch-Fischer. Die bisherige Brückenkonstruktion indes sei miserabel und vandalismusanfällig, so Pfannschmidt. Das verwendete Holz schätzt er als minderwertig ein, billig gebaut. Die Geländer müssten sinnvollerweise nicht nur am Laufsteg angeschraubt, sondern in der Erde verankert werden. Offen ist noch die Frage des Materials für die Geländer. Mit einer stabileren Gestaltung werden sich die Pflege- und Sanierungskosten in der Zukunft im Rahmen halten, ist indes die stille Hoffnung.
3500 Euro werde die Sanierung einer Brücke schätzungsweise kosten, bei vier Brücken wären das etwa 14 000 Euro. Der Ausschuss wird bei seiner nächsten Sitzung über die Entwürfe entscheiden.
Parallel zur Klärung der lange diskutierten Brückenfrage tritt die Öffnung des Panoramaweges längs des Rehgrabens bis zur Arthur-Scheunert-Allee in greifbare Nähe. In der kommenden Woche starten die Arbeiten mit einer Bauberatung bei Bauamtsleiter Torsten Zado. Die Mitglieder der Rehbrücker „Akademie 2. Lebenshälfte“ wollen sich bei den Arbeiten stark engagieren. Es ist Buschwerk zu entfernen und der komplette Weg herzurichten. Kau
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