Potsdam-Mittelmark: Mehr als 300 Mal im Einsatz
Kleinmachnow - Die Freiwillige Feuerwehr Kleinmachnow hatte auch in 2015 zahlreiche unruhige Nächte. Wie Gemeindewehrführer Alexander Scholz jüngst auf der Jahreshauptversammlung berichtete, rückten die freiwilligen Helfer im vergangenen Jahr zu insgesamt 316 Einsätzen aus.
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Kleinmachnow - Die Freiwillige Feuerwehr Kleinmachnow hatte auch in 2015 zahlreiche unruhige Nächte. Wie Gemeindewehrführer Alexander Scholz jüngst auf der Jahreshauptversammlung berichtete, rückten die freiwilligen Helfer im vergangenen Jahr zu insgesamt 316 Einsätzen aus. Vor allem die erste Jahreshälfte hatte es in sich und begann höchst dramatisch, als Sturm Felix über die Region fegte. Ein Passant in Kleinmachnow wurde schwerstverletzt. Ein weiteres Sturmtief in der Nacht zum 1. April bescherte der Wehr erneut eine ereignisreiche Zeit. Innerhalb von nur 32 Stunden war die Feuerwehr zu 55 Einsätzen gerufen worden. Daneben galt es, diverse Brände zu löschen. So etwa im Juli, als Schüler ihre Französisch-Klausuren in einem großen hohlen Baum im Wald an der Friedensbrücke anzündeten. Insgesamt musste die Feuerwehr 43 Brände löschen, weitere 59 Mal wurde der Alarm ohne Grund ausgelöst. Erfolgreich verlief indes die im Sommer in Leben gerufene Plakataktion. Sie brachte fünf Neueinsteiger mit sich, die im Dezember ihre Erstausbildung erfolgreich abschlossen. Damit stieg die Zahl der Mitglieder auf aktuell 84 an. PNN
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