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Potsdam-Mittelmark: Mehr Geld für mehr Aufwand Werder entschädigt auch Ausschussvorsitzende

Werder (Havel) - Die neue Kommunalverfassung macht es möglich: In Werder werden künftig auch die Ausschussvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung eine zusätzliche Aufwandsentschädigung bekommen. Bislang profitieren von solchen zusätzlichen Leistungen nur die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung (monatlich 560 Euro) und die Fraktionsvorsitzenden (140 Euro).

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Werder (Havel) - Die neue Kommunalverfassung macht es möglich: In Werder werden künftig auch die Ausschussvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung eine zusätzliche Aufwandsentschädigung bekommen. Bislang profitieren von solchen zusätzlichen Leistungen nur die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung (monatlich 560 Euro) und die Fraktionsvorsitzenden (140 Euro). In der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurde einem CDU-Antrag mehrheitlich zugestimmt, der nun auch monatliche Zusatzgelder von 55 Euro für Ausschussvorsitzende vorsieht. Die Vorsitzenden würden mit ihrer Tätigkeit eine „herausragende Stellung“ tragen und besonders gefordert sein, hieß es in der Antragsbegründung.

Die Grund-Entschädigung für Stadtverordnete wird weiter 113 Euro monatlich betragen. Dies entspricht dem vom Land in der „Kommunalaufwandsentschädigungsverordnung“ vorgesehenen Maximalsatz für Kommunen in der Größenordnung von Werder. Die Stadt hat derzeit rund 23 000 Einwohner. hkx

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