Potsdam-Mittelmark: Mehr Schutz vor Diebesbanden Stahnsdorfer erhalten Tipps von der Polizei
Stahnsdorf - Da die berlinnahen Gemeinden Stahnsdorf und Kleinmachnow sowie die Stadt Teltow bei Einbrechern sehr beliebt sind, will die Stahnsdorfer Verwaltung ihre Bürger besser über Schutzmöglichkeiten aufklären. Bei einem Infoabend am 2.
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Stahnsdorf - Da die berlinnahen Gemeinden Stahnsdorf und Kleinmachnow sowie die Stadt Teltow bei Einbrechern sehr beliebt sind, will die Stahnsdorfer Verwaltung ihre Bürger besser über Schutzmöglichkeiten aufklären. Bei einem Infoabend am 2. Juli im Gemeindehaus stellt unter anderem Hartmut Preuß vom Sachbereich Prävention der Potsdamer Polizeiinspektion Möglichkeiten vor, Einbrechern ihr Handwerk zu erschweren. So sollten beispielsweise keine Handtaschen oder Schlüssel im Hausflur liegengelassen werden. Auch der Leiter des Teltower Polizeireviers, Axel Sander, wird bei der um 18.30 Uhr in Saal 2.05 stattfindenden Veranstaltung seine Arbeit vorstellen. Außerdem berichtet er aus die Polizeistatistik. Dabei geht es speziell um Einbrüche im Bereich Stahnsdorf.
Wie man unter anderem mit künstlicher DNA auf Gegenstände aufgebrachte Partikel, die man einem Besitzer zuordnen kann, seinen Besitz schützen kann, erklärt im Anschluss der Stahnsdorfer Unternehmer Sascha Fuchs von der Firma ATG Sitec, die die DNA selbst herstellt.
Besonders autobahnnahe Gemeinden wie Stahnsdorf sind für Diebesbanden einfache Ziele, da die Täter sich schnell und oft unerkannt vom Tatort entfernen können. In der vergangenen Woche sorgte eine Serie von 15 Einbrüchen rund um Fichtenwalde für Aufsehen, auch der Beelitzer Ortsteil liegt direkt an der Autobahn. eb
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