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Potsdam-Mittelmark: Mehr Wohnungen für Senioren

Stahnsdorf - Die Forderung ist nicht neu: Jedes Jahr verlangt die Stahnsdorfer SPD von der Verwaltung, mehr barrierefreie Wohnungen in der Gemeinde zu schaffen. „Statistiken der Verwaltung bestätigen den steigenden Anteil an Senioren“, so der Vorsitzende der Orts-SPD, Heinrich Plückelmann.

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Stahnsdorf - Die Forderung ist nicht neu: Jedes Jahr verlangt die Stahnsdorfer SPD von der Verwaltung, mehr barrierefreie Wohnungen in der Gemeinde zu schaffen. „Statistiken der Verwaltung bestätigen den steigenden Anteil an Senioren“, so der Vorsitzende der Orts-SPD, Heinrich Plückelmann. Seniorengerechte Wohnformen würden im Vergleich zu anderen Kommunen in Stahnsdorf bislang nur unzureichend geplant und wenn überhaupt, dann an ungeeigneter Stelle. Plückelmann nennt als Beispiel das vergleichsweise abseits gelegene Baugebiet „Schmale Enden“.

Zentrale Standorte wie zum Beispiel an der Annastraße wiederum seien in der letzten Wahlperiode mit dem Einverständnis des Bürgermeisters abgelehnt worden, kritisiert Plückelmann. „Generationenübergreifende Wohnformen sind aber notwendig, um auch älteren Menschen die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen“, so der Stahnsdorfer SPD-Vorsitzende.

Die Kritik will man im Rathaus nicht unkommentiert lassen: „Stahnsdorf betreibt seit Jahren in der John-Graudenz-Straße eine Seniorenwohnanlage mit 54 Wohnungen“, sagte Bürgermeister Bernd Albers (BfB) zu den Vorwürfen. Zudem sei bereits vor drei Jahren Baurecht für eine Seniorenanlage an der zentral gelegenen Wilhelm-Külz-Straße geschaffen worden. „Die Vermarktung der Fläche durch Projektentwickler läuft bereits“, sagte Albers. es

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