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Potsdam-Mittelmark: Mehr Zäune an der S-Bahn-Trasse Bahn sichert jetzt doch bis zum Zehnruthenweg

Teltow – Die Teltower Forderungen nach besserer Absicherung der neuen S-Bahntrasse haben offenbar Erfolg gehabt. Nach PNN-Informationen werden nun zusätzliche Abschnitte mit Zäunen gesichert.

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Teltow – Die Teltower Forderungen nach besserer Absicherung der neuen S-Bahntrasse haben offenbar Erfolg gehabt. Nach PNN-Informationen werden nun zusätzliche Abschnitte mit Zäunen gesichert. Gestern wurden am ehemaligen Grenzstreifen Zaunpfosten gesetzt. Von der ausführenden Firma erfuhren die PNN, dass sie damit beauftragt sei, die Strecke bis zur Brücke am Zehnruthenweg einzuzäunen. Auftraggeber ist die Bahn-Projektbau GmbH, die damit doch noch den Wünschen einer Anwohner-Initiative entspricht, deren Sorge vor allem den Kindern gilt. Vor Monaten war die Bahn nur bereit, einen Teilabschnitt von 2000 Metern ab dem S-Bahnhof bis zur Brücke Heinersdorfer Weg einzuzäunen. Dass die Bahn nun doch weitere Zugeständnisse macht, bestätigte Bahnsprecher Michael Baufeld gestern den PNN. Da die neue S-Bahnstrecke traditionelle Wegeverbindungen unterbreche, wolle die Bahn nun für zusätzliche Sicherheit mit weiteren Zaunabschnitten sorgen. Aber nach wie vor gelte der Grundsatz, dass Bahnstrecken nicht eingezäunt werden, betonte Baufeld. Bis zum 24.Februar soll der Zaun fertig werden. Doch schon bei den Bohrungen für die Pfosten zeigte sich gestern, dass der aufgeweichte Boden das Vorhaben erschwert. Bis zum Graben an der Osdorfer Straße könnte es noch klappen, die Pfosten zu setzen, meinte ein Mitarbeiter der Baufirma gestern. Aber die Strecke vom Graben bis zum Zehnruthenweg bleibe fraglich. Kirsten Graulich

Kirsten Graulich

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