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Potsdam-Mittelmark: Mehr Zeit für neues Wasserwerk

Nuthetal /Michendorf - Die Entscheidung für ein neues Wasserwerk bei Michendorf soll nicht übereilt getroffen werden. Das teilten die Bürgermeister von Michendorf und Nuthetal, Reinhard Mirbach (CDU) und Ute Hustig (Linke), nach einem Arbeitstreffen mit.

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Nuthetal /Michendorf - Die Entscheidung für ein neues Wasserwerk bei Michendorf soll nicht übereilt getroffen werden. Das teilten die Bürgermeister von Michendorf und Nuthetal, Reinhard Mirbach (CDU) und Ute Hustig (Linke), nach einem Arbeitstreffen mit. Vielmehr werde darüber nachgedacht, den Wasserliefervertrag mit den Potsdamer Stadtwerken um zwei Jahre zu verlängern, um den Neubau eines eigenen Wasserwerkes genauer zu prüfen, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung beider Bürgermeister heißt.

Insbesondere wolle man sich anschauen, welche Alternativen es zu den im Michendorfer Ortsteil Wilhelmshorst angedachten Brunnen gibt und wie sich die hohen Investitionen auf den Wasserpreis für die Bürger auswirken würden. Bei der nächsten Verbandsversammlung soll erstmals eine Kostenvergleichsrechnung vorgestellt werden. Wie berichtet wird seit Monaten um den Bau des Wasserwerks gestritten, von dem man sich besonders in Michendorf moderatere Trinkwasserpreise verspricht. Potsdam verlangt für sein Wasser einen hohen Preis, die kleinen Wasserwerke in Wildenbruch und Tremsdorf decken nur einen Bruchteil des Bedarfs der beiden Vorstadtgemeinden. Nuthetaler Vertretern der gemeinsamen Zweckverbandsversammlung Mittelgraben reichten die bisherigen Daten allerdings als Entscheidungsgrundlage für einen Neubau nicht aus. hkx

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