Potsdam-Mittelmark: Michendorfer nutzen ihre Mehrheit nicht Sybille Hofmann als WAZV-Chefin bestätigt
Michendorf / Nuthetal - Ihre neue Mehrheit im Wasser- und Abwasserzweckverband Mittelgraben haben die Michendorfer Vertreter nun zum ersten Mal ungenutzt verstreichen lassen: Auf der konstituierenden Sitzung der Verbandsversammlung in dieser Woche ist der Michendorfer Kandidat für den Vorsitz, Gerd Sommerlatte (UWG), nicht von allen gewählt worden. Die Stimmenmehrheit erhielt die Amtsinhaberin aus der Nachbargemeinde Nuthetal Sybille Hofmann (Die Linke).
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Michendorf / Nuthetal - Ihre neue Mehrheit im Wasser- und Abwasserzweckverband Mittelgraben haben die Michendorfer Vertreter nun zum ersten Mal ungenutzt verstreichen lassen: Auf der konstituierenden Sitzung der Verbandsversammlung in dieser Woche ist der Michendorfer Kandidat für den Vorsitz, Gerd Sommerlatte (UWG), nicht von allen gewählt worden. Die Stimmenmehrheit erhielt die Amtsinhaberin aus der Nachbargemeinde Nuthetal Sybille Hofmann (Die Linke).
Zwei der insgesamt fünf Vertreter aus Michendorf müssen in der geheimen Abstimmung also gegen Sommerlatte votiert haben. In dieser Legislaturperiode verfügen die Michendorfer eigentlich über eine Mehrheit in dem Gremium, denn pro angefangener Zahl von 2 500 Einwohnern kann jede der beiden Mitgliedsgemeinden laut Satzung einen Vertreter entsenden. Michendorf zählt jetzt zirka 11 300 Bürger und hat in der jüngsten Gemeindevertretersitzung die Abgeordneten Eckhard Reinkensmeier (SPD), Manfred Imme (CDU), Gerd Sommerlatte (UWG) und Ulrike Wunderlich (Grüne) in die Verbandsversammlung gewählt. Bürgermeisterin Jung ist qua Amt Mitglied. In dieser Legislaturperiode stehen wichtige Entscheidungen im Verband an, zum Beispiel die über den geplanten Anschluss des Wildenbrucher Gemeindeteils Bergheide an das öffentliche Abwassernetz. lä
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