Werder (Havel): Millionen für Werders Kitas und Schulen
Werder (Havel) - Die Erweiterung der Werderaner Carl-von-Ossietzky-Schule zum kommenden Schuljahr kann gebaut werden. Wie die Stadt am gestrigen Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilte, ist der Bauantrag für das neue Haus mit mehreren Klassenzimmern, zwei Fachräumen, Lehrerzimmern und einem Raum für Sonderpädagogik genehmigt.
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Werder (Havel) - Die Erweiterung der Werderaner Carl-von-Ossietzky-Schule zum kommenden Schuljahr kann gebaut werden. Wie die Stadt am gestrigen Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilte, ist der Bauantrag für das neue Haus mit mehreren Klassenzimmern, zwei Fachräumen, Lehrerzimmern und einem Raum für Sonderpädagogik genehmigt. Die Planungen für den Bauzeitraum laufen derzeit. Da das Haus wie berichtet aus fertigen Modulen errichtet wird, soll es rechtzeitig im September fertig sein. „Wir brauchen die Räume auch, da wir im kommenden Schuljahr wieder drei erste Klassen einschulen werden“, sagt die Leiterin der Grundschule, Petra Amelung.
2,4 Millionen Euro für die Carl-von-Ossietzky-Schule
In ihrem zusätzlichen Investitionsprogramm „Fit für die Zukunft“ für Schulen, Kitas und Sportstätten will die Stadt 4,8 Millionen Euro verbauen. Die Hälfte davon soll für den Neubau und die Renovierung des bestehenden Flachbaus der Carl-von-Ossietzky-Schule ausgegeben werden. 600 Schüler besuchen momentan den Campus aus Grund- und Oberschule. Seit Jahren schon muss die weiterführende Schule auf vierte Klassen in ihren Jahrgängen verzichten, da die Grundschule die Räume braucht. Mit der Investition, die aus den Rücklagen der Stadt bezahlt wird, soll der Raummangel beendet werden.
Wann genau die Bauarbeiten, die die städtische Wohnungsbaugesellschaft HGW plant, beginnen können, ist noch nicht klar. Am 5. April sollen die Eltern über die Arbeiten informiert werden. Es soll der Verwaltung zufolge aber bei der Planung darauf geachtet werden, dass lärmintensive Arbeiten wie das Aufstellen der einzelnen Teile des neuen Hauses möglichst in die Ferien verlegt werden. Die Leiterin der Oberschule, Ines Lenius, freut sich besonders über die neuen Fachräume – die sollen für die Naturwissenschaften Physik, Chemie und Biologie ausgestattet sein, laut Landesplanung sollen die Fächer künftig nicht mehr getrennt unterrichtet werden. Zudem sollen alle Klassenräume interaktive Tafeln erhalten.
Auch Werderaner Kitas bekommen Geld
Neben dem Schulcampus wird besonders in die Kitas der Stadt investiert. Für 270 000 Euro soll etwa die Kita Werderaner Früchtchen energetisch saniert werden. Ab dem kommenden Jahr soll das für 300 000 Euro auch bei der Kita Regenbogen passieren. Für die gleiche Summe soll ab 2018 die Kita Stadtstrolche mit angeschlossenem Hort saniert werden, schon in diesem Jahr soll ihre Erweiterung für 150 000 Euro fertiggestellt werden.
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