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Potsdam-Mittelmark: Ministerium soll sich für neue Brücke einsetzen

Werder (Havel) - Das Brandenburger Infrastrukturministerium soll seine Haltung zu einer Rad- und Fußwegbrücke zwischen Werder und Potsdam überdenken. Das sagte Landtagsmitglied Andreas Bernig (Linke) gegenüber den PNN.

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Werder (Havel) - Das Brandenburger Infrastrukturministerium soll seine Haltung zu einer Rad- und Fußwegbrücke zwischen Werder und Potsdam überdenken. Das sagte Landtagsmitglied Andreas Bernig (Linke) gegenüber den PNN. Auf eine Anfrage Bernigs habe das Ministerium klargestellt, dass es derzeit keinen Bedarf für einen Brückenneubau parallel zur Eisenbahnbrücke sieht, da es mit dem Havelradweg und der Radroute Historische Stadtkerne 4 bereits touristisch attraktive Verbindungen gebe. Diese liegen Bernig zufolge aber nicht auf dem Weg von Berufspendlern, die man verstärkt auf das Fahrrad bringen wolle. Um EU-Fördermittel für den Brückenbau zu bekommen, müsse man sich möglichst bald über den Bau einig sein. „Sonst bekommen andere die Fördergelder“, so Bernig.

Vorschläge zum Bau der Brücke gibt es seit 2005. Derzeit können Fußgänger und Radfahrer die Havel zwischen Potsdam und Werder nur auf einem schmalen Steg entlang der Eisenbahnbrücke überqueren. Um den Weg besser passierbar zu machen, hat die Stadt Werder auf ihrer Brückenseite jüngst Bleche auf der Treppe hinauf zum Brückensteg angebracht, auf denen Räder geschoben werden können. Auf Potsdamer Seite gibt es diese Bleche seit Jahren. eb

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