Potsdam-Mittelmark: Polizeibericht für den 21. April: Mit 160 Sachen vor Polizei geflohen
Lesen Sie im aktuellen Polizeibericht für Potsdam-Mittelmark: Unfall nach Spurwechsel am Autobahndreieck Nuthetal, 44-Jähriger betrunken auf der Autobahn unterwegs, ältere Dame will Unfall in Werder nicht bemerkt haben und filmreife Aufholjagd mit einem Autodieb.
Stand:
Unfall nach Spurwechsel
Nuthetal - Bei einem Spurwechsel am Autobahndreieck Nuthetal hat am Dienstag ein Auto einen Lastwagen gestreift. Der PKW kam daraufhin nach links ab und fuhr gegen die Mittelleitplanke. Bei dem Unfall wurde die 30-jährige Beifahrerin verletzt, sie musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 6500 Euro.
Betrunken auf der Autobahn
Schwielowsee - Ein 44 Jahre alter Autofahrer ist am Dienstagmorgen von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Der Mann war zuvor aufgrund seiner unsicheren Fahrweise mehreren Autofahren auf der A2 aufgefallen. Die Polizei stoppte den Fahrer auf der A10 auf Höhe des Parkplatzes Schwielowsee. Er pustete einen Wert von 2,3 Promille und musste die Nacht auf dem Polizeirevier verbringen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit am Steuer ermittelt.
Erstaunt nach Unfallflucht
Werder (Havel) - Den Unfall will sie nicht bemerkt haben: Eine 76 Jahre alte Werderanerin hat am Mittwochvormittag auf einem Parkplatz in der Eisenbahnstraße mit ihrem Wagen ein Auto der Werderaner Stadtverwaltung gerammt. Die Frau fuhr seelenruhig davon, ohne die Polizei zu verständigen. Als die Polizei sie ausfindig machte, gab die ältere Dame an, den Unfall gar nicht mitbekommen zu haben. Sie wurde von der Polizei belehrt.
Mit 1,58 Promille erwischt
Teltow - Mit 1,58 Promille hat die Polizei eine 48 Jahre alte Autofahrerin in Teltow in der Nacht zu Mittwoch aus dem Verkehr gezogen. Die Frau war in der Richard-Wagner-Straße unterwegs, als die Polizei sie stoppte. Nach der Verkehrskontrolle musste sie ihren Wagen stehen lassen, ihr wurde Blut entnommen und der Führerschein sichergestellt.
Mit 160 Sachen vor Polizei geflohen
Kloster Lehnin - Die Polizei hat sich am Mittwochmorgen eine filmreife Aufholjagd mit einem Autodieb geliefert. Der Mann war mit einem Audi A6 auf der A2 in Richtung Polen unterwegs, als ihn die Beamten an der Anschlussstelle Brandenburg kontrollieren wollten. Er parkte hinter dem Polizeiwagen, gab dann aber plötzlich Gas und flüchtete. Dabei fuhr er mit 160 Kilometern pro Stunde durch einen Baustellenbereich. An der Anschlussstelle Netzen fuhr er von der Autobahn ab in Richtung Lehnin. Die Flucht ging weiter, der Mann bog auf einen Waldweg ab. Nach etwa 800 Metern sprang der 44-jährige polnische Fahrer aus dem Auto, wurde kurze Zeit später von dem rollenden Wagen erfasst und auf die Motorhaube gedrückt. Er befreite sich und flüchtete zu Fuß weiter, die Polizei hinter ihm her. Als sie ihn schnappten, stellte sich heraus, dass der Audi, mit dem er unterwegs war, noch in den Nachtstunden in Paderborn gestohlen wurde. Der Autodieb wurde festgenommen und musste mit aufs Revier.
PNN
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