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SCHLACHT BEI GROSSBEEREN: Mit Kanonendonner zum 200. Siegesjubiläum

Alljährlich wird in Großbeeren die Geschichte der Kämpfe mit den französischen Truppen vor den Toren Berlins wieder lebendig. Immer um den 23.

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Alljährlich wird in Großbeeren die Geschichte der Kämpfe mit den französischen Truppen vor den Toren Berlins wieder lebendig. Immer um den 23. August findet das Siegesfest im Ort statt, in diesem Jahr in Erinnerung an das 200-jährige Jubiläum der Schlacht, die Teil der preußischen Befreiungskriege war. Wie bei einer Zeitreise in die Vergangenheit werden die Kämpfe von Anwohnern, Interessierten und historischen Vereinen in Uniformen, nachempfundenem Gerät und lautem Kanonendonner in Großbeeren nachgestellt. Von Neubeeren, Kleinbeeren und Heinersdorf hatten die preußischen Truppen am Nachmittag des 23. August 1813 die französischen Soldaten bei Großbeeren einst in die Zange genommen. Für ihre Truppenbewegungen nutzten die Preußen auch den heutigen Großbeerener Weg in Teltow. Nach und nach zwangen sie die Soldaten Napoleons zum Rückzug. Ausgelöst wurde das Gefecht von Freiherr Friedrich Wilhelm von Bülows Befehl zum Angriff. Die Niederlage bei Großbeeren war der Beginn vom Ende der französischen Herrschaft in der Mark. Noch heute erinnert ein Gedenkturm an die Schlacht. tor

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