HINTERGRUND: Mittelmark im landesweiten Vergleich
Beim demografischen Wandel wird Potsdam-Mittelmark vergleichsweise glimpflich davonkommen. Anders als der Landkreis selbst geht das statistische Landesamt aber von 10,8 Prozent Verlusten bis 2030 in Mittelmark aus.
Stand:
Beim demografischen Wandel wird Potsdam-Mittelmark vergleichsweise glimpflich davonkommen. Anders als der Landkreis selbst geht das statistische Landesamt aber von 10,8 Prozent Verlusten bis 2030 in Mittelmark aus.
Am härtesten wird der Wandel die Kreise Spree-Neiße (-30,5 Prozent), Oder-Spree (-28,5) und Uckermark (-26,5) treffen, Mittelmark liegt an dritter Stelle hinter Havelland (-6,3) und Dahme-Spreewald (-7,1). Einziger Ort mit Zuwachsprognose ist Potsdam (+30,4 Prozent). Potsdam wird mit einem prognostizierten Altersdurchschnitt von 44 Jahren eine junge Stadt bleiben. Dem stehen die Ostprignitz-Ruppiner mit 57 Jahren als Älteste gegenüber. Die meisten Kreise liegen bei 55 Jahren, Mittelmark bei 53. Die große Wanderungswelle aus dem äußeren Raum in den Berliner Speckgürtel hat indes ihren Höhepunkt erreicht: Sechs Prozent sind in diesem Jahr fortgezogen, die Zahl wird sich bis 2020 bei unter einem Prozent einpegeln.lä
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: