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Potsdam-Mittelmark: Mitverantwortung von Bürgermeister und Werksausschuss

Zu „Anzeige gegen Bauhof-Leitung“, PNN vom 13. Dezember 2003: Wer nicht blind und taub in Kleinmachnow lebt, hat mit der Aufdeckung von Unzulänglichkeiten im Bezug auf den Bauhof gerechnet.

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Zu „Anzeige gegen Bauhof-Leitung“, PNN vom 13. Dezember 2003: Wer nicht blind und taub in Kleinmachnow lebt, hat mit der Aufdeckung von Unzulänglichkeiten im Bezug auf den Bauhof gerechnet. Die Leitung ist auf Grund mangelnder Qualifikation überfordert. Den Angestellten ist kein Vorwurf zu machen, sie haben weiter gemacht wie zu DDR-Zeiten – Improvisation ist alles – in gut meinender Absicht. Sie haben übersehen, dass sie seit 13 Jahren zur Bundesrepublik Deutschland gehören und deshalb andere Gesetze und Gepflogenheiten gelten. Wo bleibt die Aufsichtspflicht und Unterweisung des Bürgermeisters als unmittelbarer Vorgesetzter der Bauhofleitung? Eine große Mitverantwortung trifft die Ratsdame und -herren, welche im Werksausschuss für den Bauhof tätig (?) waren, bei jetzt anstehenden Problem der illegalen Müllentsorgung im stillgelegten Klärwerk der Boschwerke. Deren Aufgabe war es, die Aktivitäten des Bauhofes zu kontrollieren und gegebenen Falles helfend zur Seite zu stehen. Ein Ratsherr hatte sich erlaubt, öffentlich Kritik zu üben, wozu er von den Bürgern gewählt wurde. Daraufhin wurde er sogar von seiner damaligen Fraktion abgesetzt und als „Nestbeschmutzer“ attackiert.Klaus-Peter Stoof, Kleinmachnow

Klaus-Peter Stoof, Kleinmachnow

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