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Potsdam-Mittelmark: Nach der Getreideernte nun die Rübchen

Nuthetal/Teltow - Die Getreideernte bei Saarmund ist jetzt abgeschlossen worden. Letztes Arbeitsfeld für die Mähdrescher der agro Saarmund war der große Roggenschlag an der Chaussee zwischen Kienwerder und dem Südwestkirchhof Stahnsdorf, nun muss von manchen Äckern noch das Stroh geholt werden.

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Nuthetal/Teltow - Die Getreideernte bei Saarmund ist jetzt abgeschlossen worden. Letztes Arbeitsfeld für die Mähdrescher der agro Saarmund war der große Roggenschlag an der Chaussee zwischen Kienwerder und dem Südwestkirchhof Stahnsdorf, nun muss von manchen Äckern noch das Stroh geholt werden. Auf rund 1300 Hektar zwischen Michendorf und Großbeeren hatten die Saarmunder Landwirte Getreide angebaut, vornehmlich Winterroggen. Zwar wird das Erntejahr allgemein als gut bewertet, auf den mageren märkischen Landböden hat die lange Trockenheit aber doch die Erträge etwas geschmälert. Zufrieden ist die agro Saarmund dagegen mit der Heuernte, Ende August beginnt die Rodung der Stärkekartoffeln, die auf 60 Hektar Land angebaut wurden.

Wenn das Getreide vom Feld ist, kommen beim Biobauern Axel Szilleweit die Teltower Rübchen in die Erde. Mitte Juli hat er mit der Aussaat für die neue Saison begonnen. Auf einer gut vier Hektar großen Gartenfläche an der Ruhlsdorfer Straße gegenüber seinem Wirtschaftshof baut er in diesem Jahr die Teltower Rübchen an. Zurückgezogen vom Rübchen-Anbau hat sich die Agrargenossenschaft Brück, die im vergangenen Jahr noch zwei Hektar Land mit dem märkischen Edelgemüse bestellt hatte. Der Ertrag war gut, aber die Vermarktung habe Schwierigkeiten bereitet, hieß es. Aus diesem Grund hatten auch schon Spargelhöfe den Rübchenanbau aufgegeben. Jo

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