Potsdam-Mittelmark: Nach langem Winter Baustart für Waldstraße Neuseddin

Seddiner See · Neuseddin - Neuseddin mausert sich weiter. Nachdem die Kunersdorfer und die Schmiedestraße saniert wurden, ist jetzt die Waldstraße dran. Bis zum Herbst erhält auch sie ein neues Outfit. Wie in der Schmiedestraße wird eine Asphaltdecke, aufgelockert durch Kopfsteinpflaster in Parkplatz- und Einmündungsbereichen, verlegt. Ein neuer 1,75 Meter breiter Bürgersteig, der auf der Häuserseite verläuft, macht Schluss mit dem Gestolper über die vielen Unebenheiten.

Leicht verzögert durch den strengen Winter haben die Bauarbeiten endlich begonnen. „Damit wird der Ortsteil mit der alten Eisenbahnersiedlung ein weiteres Stück aufgewertet und das Schlaglochfahren hat ein Ende“, freut sich Ortsbürgermeister Uwe Fanselow. Eine kleine Draufgabe in Sachen Chic seien die Flaschencontainer. „Die werden unterirdisch verlegt, ähnlich wie in Beelitz.“

Mit leichten Einschränkungen müssen die Anlieger aber während der Bauarbeiten rechnen. Die Waldstraße kann vorerst nur über die Schmiedestraße und die Karl-Marx-Straße erreicht werden. Zur Sackgasse wurden vorübergehend die Thielen- und die Dr. Stapf-Straße. Dort besteht im Einmündungsbereich ein absolutes Halteverbot.

Sollten Probleme im Baustellenbereich auftreten, können die Anlieger sich direkt an die Baustellenaufsicht im Container auf dem E.-Kamieth-Platz wenden oder eine Nachricht im dort angebrachten Kummerkasten hinterlassen. Der Ortsbürgermeister hofft, dass die Baustellenabsicherung professioneller als in der Schmiedestraße gehandhabt wird und den Fußgängern so wenig Einschränkungen wie möglich auferlegt. „Anders als in der Schmiedestraße wird diesmal nur jeweils eine Straßenhälfte aufgerissen. Die andere Seite dient als Ausfahrt für die Autos. Der alte Bürgersteig kann benutzt werden, bis die andere Hälfte der Straße dran ist.“ wh