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Potsdam-Mittelmark: Nach Schlägerei auf Intensivstation

Werder (Havel) - Schwere Körperverletzung nach dem Baumblütenfest: Ein 29-jähriger Potsdamer ist in der Nacht zum Samstag in Werder von einer Gruppe von vier bis fünf Personen krankenhausreif geschlagen worden. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung zu der Tat, die sich in der Potsdamer Straße – 50 Meter von der Aral-Tankstelle entfernt – ereignete.

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Werder (Havel) - Schwere Körperverletzung nach dem Baumblütenfest: Ein 29-jähriger Potsdamer ist in der Nacht zum Samstag in Werder von einer Gruppe von vier bis fünf Personen krankenhausreif geschlagen worden. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung zu der Tat, die sich in der Potsdamer Straße – 50 Meter von der Aral-Tankstelle entfernt – ereignete. Zeugen, die den Angriff aus einiger Entfernung beobachtet hatten, sahen, wie gegen 23.45 Uhr vier bis fünf Personen auf das Opfer einschlugen. „Der junge Mann liegt mit schwersten Kopfverletzungen auf der Intensivstation und ist immer noch nicht vernehmungsfähig“, sagte Polizeisprecher Torsten Ringel gestern gegenüber den PNN. Die Zeugen hatten laut Ringel die Polizei und den Rettungsdienst verständigt und selbst Erste Hilfe geleistet. Angaben zu Tatwaffen oder dem Fluchtweg der Täter gab es gestern keine.

Die weiteren Ermittlungen führt die Kripo in Werder. Sie sucht nun nach weiteren Zeugen, die Angaben zum Tathergang und zu den Tätern machen können. (Hinweise an die Polizeiwache Werder unter Telefon 03327-4830). Insgesamt hat es am Auftaktwochenende des Blütenfestes 29 Straftaten gegeben. Am häufigsten mussten die Beamten bei Schlägereien zwischen alkoholisierten Festbesuchern einschreiten. Zudem kam es zwischen Fans des FC Union Berlin und BFC Dynamo zu mehreren Prügeleien. Die Anhänger waren nach Spielen ihrer Mannschaften nach Werder gekommen. hkx

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