Potsdam-Mittelmark: Neue Parkplätze für die Ringstraße Beelitzer für Parkverbot am Straßenrand

Beelitz – Im Rahmen der Sanierung des Wohngebietes Ringstraße in Beelitz nimmt die Stadt nun einen weiteren Schritt in Angriff: Bis zum Winter sollen insgesamt 37 öffentliche Parkplätze entstehen. Am Donnerstag trafen sich die Verantwortlichen in der Solar-Gesamtschule, um das Vorhaben den Bürgern zu erläutern. Seit 2001 wurde das Viertel an vielen Ecken erneuert. Die Sportanlage neben der Turnhalle, die Grün- und Spielfläche an der Straße des Aufbaus sowie Parkplätze an der nördlichen Ringstraße wurden hergestellt. Für das kommende Jahr plant die Stadt, die Straße des Aufbaus zu erneuern und zu asphaltieren. Die Baumaßnahmen werden zu zwei Dritteln mit Bundes- und Landesmitteln aus dem Förderprogramm „Weiterentwicklung großer Neubaugebiete“ bezuschusst. Das Beelitzer ist bundesweit das kleinste Viertel, das an dem Programm teilnimmt, weiß Heike Thöne vom Potsdamer Stadtkontor. Momentan sei die Hälfte des Projektes umgesetzt. Die zusätzlichen Stellplätze – jeweils an den nördlichen Ecken der Ringstraße – würden zur Wohnumfeldverbesserung beitragen, so Günter Hamecher von der Stadtverwaltung. Auf diesem Wege lasse sich die Parkplatzsituation ordnen. Das Areal vor den Häusern 4 bis 8 sieht momentan verwahrlost aus: Auf der Grünfläche parken Autos, die Borde sind zerfahren. Ab November sollen hier 21 Fahrzeuge auf edlem Rasenfugenpflaster stehen, erläuterte Planer Thomas Pilz. Der andere Platz, gegenüber der Schule, soll bis zum Dezember mit 16 Stellflächen fertig sein. Zudem werden Birkenpappeln gepflanzt. Gesamtkosten: 100000 Euro. Die wenigen Gäste der Bürgerversammlung sprachen sich indes für ein Parkverbot an der Ringstraße aus – die längs am Fahrbahnrand abgestellten Autos würden besonders den Schulbussen die Durchfahrt erschweren. Außerdem, meinen die Anwohner, würden die neuen Stellplätze nur dann genutzt werden. Lä