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Potsdam-Mittelmark: Neues Bürgerbüro der CDU am Hohen Weg Werders Haushalt für 2005 einstimmig gebilligt

Werder - Im Beisein von CDU-Generalsekretär Sven Petke und weiteren 30 Vertretern aus Politik und Wirtschaft eröffnete die Landtagsabgeordnete Saskia Funck gestern ihr Bürgerbüro in Werder, Hoher Weg 144. Werktags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr stehen hier vier Mitarbeiter für Fragen und Anliegen der Einwohner bereit.

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Werder - Im Beisein von CDU-Generalsekretär Sven Petke und weiteren 30 Vertretern aus Politik und Wirtschaft eröffnete die Landtagsabgeordnete Saskia Funck gestern ihr Bürgerbüro in Werder, Hoher Weg 144. Werktags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr stehen hier vier Mitarbeiter für Fragen und Anliegen der Einwohner bereit. „In dieses Bürgerbüro kann jeder kommen, der ein Anliegen hat, ganz gleich, worum es sich handelt oder welcher politischen Couleur er angehört“, erklärte Frau Funck bei der feierlichen Eröffnung. Petke hob hervor, dass es beispielhaft für die gesamte Partei sei, dass in dem Werderaner Haus nicht nur alle Ebenen der Politik – Europa, Bundes- und Landtag sowie kommunale Parlamente – verknüpft seien, sondern auch die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV), die Junge Union, die Mittelstandsvereinigung sowie Frauen- und Seniorenverbände unter einem Dach zusammen gekommen sind. PNN Werder - Da gab es wenig Grund zur Kritik: Werders Stadtverordnete billigten am Donnerstag einstimmig den von Bürgermeister Werner Große (CDU) vorgelegten Haushaltsplan für das Jahr 2005. Der Gesamthaushalt beträgt 29 Millionen Euro, der Verwaltungshaushalt 19,4 Millionen Euro und der Vermögenshaushalt, aus dem die Investitionen getätigt werden, 9,6 Millionen Euro. CDU-Fraktionschef Thomas Höft betonte die Tatsache, dass im Sinne der Haushaltskonsolidierung sechs Kredite mit einem Volumen von 2,2 Millionen Euro abgelöst werden sollen. Helga Wollenschläger (PDS) lobte die Arbeit mit Budgets zur Stärkung der Eigenverantwortung der Ortsteile und städtischen Einrichtungen. Unverändert bekommen die Ortsteile 13,29 Euro pro Einwohner, das Budget für die Schulen wurde um 10 Euro pro Schüler erhöht. Gleichzeitig mahnte sie an, künftig bei Investitionen stärker an die Folgekosten zu denken. Als Beispiel nannte sie den neuen Wasserwanderrastplatz an der Föhse, der nach Meinung der PDS zu groß ausgefallen sei, zumal sich bisher noch kein Betreiber gefunden habe. SPD-Fraktionschefin Jutta Bours-Wein begrüßte ebenfalls die geplante Kredittilgung und die sehr zeitige Einbringung des Haushalts in diesem Jahr. ldg

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