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Potsdam-Mittelmark: Neues Domizil für Ton und Kirschen Wandertheater probt in Bliesendorf trocken

Werder - Das Glindower Wandertheater „Ton und Kirschen“ hat wieder einen Probenraum. Die Theatertruppe, international bekannt und mit Preisen bedacht, konnte bis zum Sommer dieses Jahres den großen Saal des Kunsthofes Glindow nutzen.

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Werder - Das Glindower Wandertheater „Ton und Kirschen“ hat wieder einen Probenraum. Die Theatertruppe, international bekannt und mit Preisen bedacht, konnte bis zum Sommer dieses Jahres den großen Saal des Kunsthofes Glindow nutzen. Aber seitdem der Saal während der Wochentage kommerziell vermietet wird, ist es nicht mehr möglich, dort zu proben (PNN berichteten). Das Kulturamt der Stadt Werder und die Gemeinde Glindow boten ihre Hilfe bei der Suche an. Schließlich wurde ein Raum gefunden: der große Saal des Gasthofes „Zur Linde“ in der Dorfstraße in Bliesendorf. Er verfügt über eine kleine Bühne und ist nur mit Kohle zu heizen. Aber Margarete Biereye von „Ton und Kirschen“ ist sehr froh über diese Bleibe. Das Theater braucht den Raum hauptsächlich für die kalte Jahreszeit, wenn die Schauspieler nicht länger auf ihrer Wiese am Glindowsee proben können. Zwar ist der neue Probenraum in Bliesendorf nicht so schnell zu erreichen wie der Kunsthof, der quasi um die Ecke liegt. Aber Margarete Biereye ist sehr zufrieden mit der Aussicht auf den Gasthof in Bliesendorf, zumal der Besitzer Rainer Kempel bereits angeboten hat, beim Heizen zu helfen. Kempel und „Ton und Kirschen“ haben bis jetzt einen Vorvertrag geschlossen, der noch im Detail ausgearbeitet werden muss. Mit den Mietbedingungen sind jedoch beide Parteien zufrieden. Im März/April nächsten Jahres geht es dann in Bliesendorf los mit den Proben an einem neuen Stück. Welches das sein wird, will Margarete Biereye noch nicht verraten. Elisabeth Richter

Elisabeth Richter

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