Potsdam-Mittelmark: Neues Forschungslabor in Teltow-Seehof
Teltow - Der Forschungsstandort Teltow-Seehof wächst: Mit dem symbolischen ersten Spatenstich beginnen am Montag um 11 Uhr die Bauarbeiten für ein neues Forschungslabor des GKSS-Forschungszentrums. Das neue „Biomedizintechnikum II“ soll Anfang 2011 bezugsfertig sein.
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Teltow - Der Forschungsstandort Teltow-Seehof wächst: Mit dem symbolischen ersten Spatenstich beginnen am Montag um 11 Uhr die Bauarbeiten für ein neues Forschungslabor des GKSS-Forschungszentrums. Das neue „Biomedizintechnikum II“ soll Anfang 2011 bezugsfertig sein. Es biete Raum für neue Laboratorien und Büros sowie die Möglichkeit, Lehr- und Ausbildungskapazitäten zu erweitern , heißt es in einer Pressemitteilung. Für den Neubau stellt das Wissenschaftsministerium 7,72 Millionen Euro zur Verfügung. „Der Forschungsstandort Teltow hat sich zu einem Nukleus der Innovation in der Materialforschung entwickelt und wächst mit zunehmender Dynamik“, so Staatssekretär Johann Komusiewicz. Die Landesregierung fördere diese Entwicklung.
Im Teltower „Zentrum für Biomaterialentwicklung“, eine Tochter des GKSS-Forschungszentrums in Geesthacht bei Hamburg, werden polymerbasierte Biomaterialien für medizinische Anwendungen entwickelt, zum Beispiel OP-Fäden, die sich dem Heilungsprozess anpassen und sich schließlich selbst auflösen. Etwa 100 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. rt
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