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Potsdam-Mittelmark: Neues Heim für RSV in Zille-Straße

Stahnsdorf - Der Regionale Sportverein RSV Eintracht kann auf ein neues Vereinsheim samt Umkleidekabinen und Duschen hoffen. Die Finanzierung des rund 550 000 Euro teuren Neubaus auf dem Vereinsgelände an der Stahnsdorfer Heinrich-Zille-Straße scheint jetzt gesichert: Der Sozialausschuss empfahl der Kommune bereits die Übernahme einer Bürgschaft über 75 000 Euro für den RSV – genau die Summe fehlt dem Verein, um das neue Haus bauen zu können.

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Stahnsdorf - Der Regionale Sportverein RSV Eintracht kann auf ein neues Vereinsheim samt Umkleidekabinen und Duschen hoffen. Die Finanzierung des rund 550 000 Euro teuren Neubaus auf dem Vereinsgelände an der Stahnsdorfer Heinrich-Zille-Straße scheint jetzt gesichert: Der Sozialausschuss empfahl der Kommune bereits die Übernahme einer Bürgschaft über 75 000 Euro für den RSV – genau die Summe fehlt dem Verein, um das neue Haus bauen zu können. Endgültig entscheiden die Gemeindevertreter am 10. März. Das alte Vereinsheim – ein Containerbau auf dem RSV-Gelände in Stahnsdorf – ist für die 2400 Vereinsmitglieder zu eng. Dort gibt es nur vier Umkleidekabinen und einen Duschraum (PNN berichteten). Lange hatte die Vereinsführung bei Land und Kommunen um Unterstützung geworben – mit Erfolg. Das Bildungsministerium hat 150 000 Euro bewilligt, Kleinmachnow und Teltow wollen je 100 000 Euro zahlen. Stahnsdorf gibt 75 000 Euro und übernimmt die Bürgschaft für den Kredit über 75 000 Euro. Die restlichen 125 000 Euro will der Verein selbst und mit Hilfe von Sponsoren aufbringen. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein. Es soll zweistöckig werden, acht Umkleiden, vier Duschen, ein Lager und einen Schiedsrichterraum bekommen. Tobias Reichelt

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