Potsdam-Mittelmark: Nuthe muss gekrautet werden
Nuthetal/Potsdam - Viel Grün hat sich im Flussbett der Nuthe ausgebreitet. Die Pflanzenwelt hat sich in der Sonne kräftig entwickelt und deshalb muss nun „gekrautet“ werden, damit der Abfluss gesichert bleibt.
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Nuthetal/Potsdam - Viel Grün hat sich im Flussbett der Nuthe ausgebreitet. Die Pflanzenwelt hat sich in der Sonne kräftig entwickelt und deshalb muss nun „gekrautet“ werden, damit der Abfluss gesichert bleibt.
Anfang kommender Woche wird der Wasser- und Bodenverband „Nuthe“ mit den Arbeiten im Potsdamer Stadtgebiet beginnen. Dann geht es flussaufwärts über Drewitz in Richtung Saarmund weiter. Dass dafür hergerichtete Spezialboot hat auch in den vergangenen Jahren hier schon regelmäßig seine Dienste getan, allerdings abschnittsweise, denn der Grünwuchs ist im ganzen Flusslauf recht unterschiedlich.
Gekrautet wird nach Angaben des Zwecksverbandes ebenfalls die Nieplitz im Raum Beelitz und bei Tauchwitz. Ein größerer Auftrag ist in nächster Zeit noch an der Nuthe-Mündung am Zentrum-Ost in Potsdam zu erledigen: Es geht um die Entnahme von Sediment, um eine Sandschwemme in die Havel zu verhindern.
Der Wasserstand der Nuthe hält sich nach Angaben des Landesumweltamtes seit längerem recht stabil. Am Pegel Babelberg wurden in den vergangenen Tagen 77 Zentimeter gemessen, was einem Wert bei mittlerem Niedrigwasser entspricht. Jo
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