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Potsdam-Mittelmark: Nuthetal gibt sich schuldbewusst

Nuthetal - Mit einer Entschuldigung will die Gemeinde Nuthetal einen Schlussstrich unter die Auseinandersetzung um einen Zwangsanschluss der Michendorfer Ortsteile Fresdorf und Stücken an das Abwassernetzwerk des Wasserzweckverbandes (WAZV) ziehen. Das beschlossen die Gemeindevertreter auf Antrag des Abgeordneten Rainer vom Lehn (UBI/Grüne/IWA) auf ihrer jüngsten Sitzung.

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Nuthetal - Mit einer Entschuldigung will die Gemeinde Nuthetal einen Schlussstrich unter die Auseinandersetzung um einen Zwangsanschluss der Michendorfer Ortsteile Fresdorf und Stücken an das Abwassernetzwerk des Wasserzweckverbandes (WAZV) ziehen. Das beschlossen die Gemeindevertreter auf Antrag des Abgeordneten Rainer vom Lehn (UBI/Grüne/IWA) auf ihrer jüngsten Sitzung.

Trotz anders lautendem Bindungsbeschluss hatten Nuthetaler Gemeindevertreter im November für einen Anschluss von Fresdorf und Stücken an das Abwassernetz gestimmt, was zu heftigen Protesten durch die betroffenen Gemeinden geführt hatte. Bei einem Gespräch zwischen Nuthetalers Bürgermeister Gerhard Ling (CDU), Gemeindevertretern und der Kommunalaufsicht Anfang Dezember wurde jedoch deutlich, dass ein Bindungsbeschluss geltend sei und nicht durch einen anderen Beschluss ausgehebelt werden könne. Die Entschuldigung bei der Gemeinde Michendorf soll nun das durch den Abstimmungseklat angespannte Verhältnis zwischen den Gemeinden wieder verbessern. D.B.

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