Potsdam-Mittelmark: Nuthetal-Logo geht in die Stichwahl Gemeinde will weitere Entwürfe berücksichtigen

Nuthetal - Bei der Suche nach einem neuen Gemeindelogo will Nuthetal jetzt weitere Designer und Grafiker mit ins Boot holen. Das hat Bürgermeisterin Ute Hustig (Die Linke) den PNN mitgeteilt. Damit dürften die Entwürfe der Nuthetaler Grafikerin Scarlett Hapke bald Konkurrenz bekommen: Die Betreiberin des gleichnamigen Werbeservice hat bereits vier Zeichnungen für ein neues Logo angefertigt. Bis zum 20. Juli sollen die Bürger ihren Favoriten per Abstimmung wählen (PNN berichteten).

Zwischenzeitlich habe es aber „verschiedene Anregungen“ gegeben, das Verfahren auszuweiten, so Hustig. Dem wolle man folgen und das Siegerlogo der ersten Runde in die Wertung einer Folgerunde einfließen lassen. „Das Auswahlgremium ruft alle interessierten Grafiker, Designer, Werbegestalter und andere künstlerisch engagierten Bürger auf, sich zu beteiligen“, so die Bürgermeisterin. Bis zum 28. Oktober können weitere Vorschläge eingereicht werden – direkt im Rathaus, Arthur-Scheunert-Allee 103, oder per Email an wolfgang.kettmann@nuthetal.de.

Danach werden drei weitere Entwürfe ausgesucht. Diese werden mit dem meistgewählten Entwurf von Scarlett Hapke Mitte Dezember im Amtsblatt veröffentlicht. Bis zum 14. Januar 2012 sollten sich die Nuthetaler entschieden haben, dann ist Einsendeschluss für die Abstimmungsbögen, die dem Amtsblatt beiliegen sollen. In der Februar-Ausgabe des Amtsblattes wird das Siegerlogo veröffentlicht werden. Es soll Nuthetals Markenzeichen der Zukunft sein, mit dem sich auch die Einwohner dank einer gemeinsamen Entscheidung identifizieren können.

Kurz und prägnant muss in den Logos das Leitbild „gemeinsam leben“ enthalten sein. Optisch, symbolisch verständlich und einprägsam soll es zentrale Inhalte der Gemeinde zum Ausdruck bringen. Das Originallogo soll eine Größe von maximal 30 mal 45 Millimeter haben und auch schwarz-weiß darstellbar sein. Eine finanzielle Entschädigung für Aufwand und Material wie auch Honorar könne die Gemeinde nicht gewähren. Ute Kaupke

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Ute Kaupke