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Potsdam-Mittelmark: Nuthetal rückt Eichenspinner zu Leibe Ende April sollen Bäume behandelt werden

Nuthetal - Die Gemeinde Nuthetal will ab Ende April dem Eichenprozessionsspinner zu Leibe rücken. Wie die Verwaltung jetzt angekündigt hat, sollen dann alle Bäume auf kommunalen Grundstücken sowie jene Straßenbäume, die im vergangenen Jahr von der Raupe befallen waren, biologisch behandelt werden.

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Nuthetal - Die Gemeinde Nuthetal will ab Ende April dem Eichenprozessionsspinner zu Leibe rücken. Wie die Verwaltung jetzt angekündigt hat, sollen dann alle Bäume auf kommunalen Grundstücken sowie jene Straßenbäume, die im vergangenen Jahr von der Raupe befallen waren, biologisch behandelt werden. Der dabei angewandte Wirkstoff wirke ausschließlich auf die Schädlinge und sei für Menschen ungefährlich, betonte das Rathaus.

Die Brennhaare des Eichenspinners sorgen für Hautirritationen und Probleme mit den Atmungsorganen beim Menschen. Ein besonderes Problem würden deshalb befallene Bäume in bewohnten Gebieten darstellen. Deshalb habe die Verwaltung sich auch mit anderen Kommunen ausgetauscht, in denen es im vergangenen Jahr Probleme gegeben hatte. „In Vorbereitung der zu erwartenden Schädlingsplage wurde auch eng mit der Forstverwaltung und den zuständigen Stellen beim Landkreis zusammengearbeitet“, heißt es in der Mitteilung weiter. Der Landesstraßenbetrieb und die Forstverwaltung wollen ebenfalls ab Ende April gegen den Schädling vorgehen. So sollen betroffene Waldflächen aus der Luft besprüht werden. Dabei werde zu bebauten Gebieten ein Abstand von 100 Metern, bei landwirtschaftlichen Flächen ein Abstand von 50 Metern eingehalten. lä

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