Potsdam-Mittelmark: Nuthetaler laden Potsdamer EWP-Chef ein
Nuthetal - Wenn am morgigen Mittwoch in Nuthetal über den Neubau eines Wasserwerks bei Wilhelmshorst diskutiert wird, soll auch der Chef der Potsdamer Energie und Wasser GmbH (EWP) zu Wort kommen. Eingeladen wurde Wilfried Böhme auf Initiative des Nuthetaler Linken-Politikers Werner Wienert, der als neuer Vertreter Nuthetals die Sitzungen des Wasser- und Abwasser Zweckverbands „Mittelgraben“ begleitet.
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Nuthetal - Wenn am morgigen Mittwoch in Nuthetal über den Neubau eines Wasserwerks bei Wilhelmshorst diskutiert wird, soll auch der Chef der Potsdamer Energie und Wasser GmbH (EWP) zu Wort kommen. Eingeladen wurde Wilfried Böhme auf Initiative des Nuthetaler Linken-Politikers Werner Wienert, der als neuer Vertreter Nuthetals die Sitzungen des Wasser- und Abwasser Zweckverbands „Mittelgraben“ begleitet.
„Wir müssen auch die Position von denen hören, die uns bisher das Wasser verkaufen“, erklärte Wienert. Mit der Einladung des EWP–Chefs will er herausbekommen, „ob der Zweckverband wirklich einem Knebelvertrag unterworfen ist, wie es immer heißt“. Zudem wolle er Bedenken ausräumen, dass es Probleme bei der Wasserentnahmelizenz geben könnte. „Das Wasserwerk soll nahe der Potsdamer Gemarkung entstehen – nicht, dass man sich gegenseitig das Wasser abgräbt“, so Wienert.
Wie berichtet wird in Nuthetal und Michendorf über den Bau des neuen Werkes gestritten. Es soll die Region unabhängig vom Potsdamer Wasser und den Preisen der EWP machen. Auf der Bürgerversammlung wird auch der Prokurist der Mittermärkischen Wasser- und Abwasser GmbH, Torsten Könnemann, sprechen. Beginn ist um 19 Uhr in der Otto-Nagel-Grundschule in Bergholz-Rehbrücke, Andersenweg 43. es
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