Potsdam-Mittelmark: Offener Brief ans Ministerium
Werder - Mit einem offenen Brief hat sich die Elternkonferenz des Ernst-Haeckel-Gymnasiums an die Landtagsfraktionen der SPD, CDU und PDS gewandt. Darin wendet sie sich gegen die Zuweisung der so genannten Poolstunden für das Schuljahr 2004/2005.
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Werder - Mit einem offenen Brief hat sich die Elternkonferenz des Ernst-Haeckel-Gymnasiums an die Landtagsfraktionen der SPD, CDU und PDS gewandt. Darin wendet sie sich gegen die Zuweisung der so genannten Poolstunden für das Schuljahr 2004/2005. Sie sollen nach Vorgaben des Bildungsministeriums von 27 auf 10 Stunden gekürzt werden. „Neun dieser Stunden werden bereits für das Fach Arbeitslehre benötigt“, heißt es in dem Schreiben. Vertretungsunterricht sei daher nicht mehr möglich. Es gebe auch keinen Spielraum mehr für Arbeitsgemeinschaften. Derzeit gebe es 13 AG, an denen mehr als 150 Schüler teilnehmen, „Schüler unseres Gymnasiums konnten die Schule und die Stadt Werder bisher bei vielen sportlichen Wettkämpfen, Mathe- und Bio-Olympiaden sowie Odyssee of the Mind erfolgreich vertreten.“ Die Folgen der Kürzung seien nicht hinnehmbar. „Unsere Kinder sind kein Sparpotenzial“, wird gewarnt. PNN
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