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Potsdam-Mittelmark: Ohne Plan keine Baugenehmigung

Michendorf - Knapp zwei Jahre nach ihrer Fusion will die Großgemeinde Michendorf jetzt einen einheitlichen Flächennutzungsplan (FNP) aufstellen. Eine Arbeitsgruppe des Bauausschusses hatte sich über mehrere Monate mit dem Thema beschäftigt und die Angebote verschiedener Planungsbüros zur Erstellung eines FNP ausgewertet.

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Michendorf - Knapp zwei Jahre nach ihrer Fusion will die Großgemeinde Michendorf jetzt einen einheitlichen Flächennutzungsplan (FNP) aufstellen. Eine Arbeitsgruppe des Bauausschusses hatte sich über mehrere Monate mit dem Thema beschäftigt und die Angebote verschiedener Planungsbüros zur Erstellung eines FNP ausgewertet. Die engere Auswahl - ein Büro aus Berlin und eines aus Luckenwalde - stellte sich dem Ausschuss am Donnerstagabend vor. Mit dem FNP wird die gemeindliche Bauleitplanung geregelt, hier wird festgehalten, in welche Richtung sich die Kommune aus städtebaulicher und landschaftsplanerischer Sicht entwickeln soll. Auf Basis dieses Werkes sollen dann die Bebauungspläne entstehen. Der Landkreis verlangt für jede Gemeinde einen solchen Plan, sonst, so Ausschussvorsitzender Olaf Lindenau, würden Bauanträge in Zukunft nicht mehr genehmigt. Momentan gibt es einen gültigen Flächennutzungsplan nur für Fresdorf, der aber im Zuge eines gesamtgemeindlichen FNP angepasst werden müsste, so Planer J. Miller Stevens vom Berliner Büro „Stadt-Land-Fluss“. Den Zeitraum für die Erstellung schätzten beide Büros auf 12 bis 14 Monate. Die Abstimmung mit den Kreis- und Landesbehörden sollte frühzeitig erfolgen, so Stevens weiter. Außerdem sollen die Ortsbeiräte eng in die Planung mit eingebunden werden. Lä

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