Potsdam-Mittelmark: Oktoberfest am Röthepfuhl Zahlreiche Namensvetter in Ruhlsdorf erwartet
Teltow - Beim diesjährigen (Alt)-Stadtfest am kommenden Wochenende wird Teltow ganz sicher ein volles Haus haben. Denn dass auch viele Besucher aus dem Umland gern hierher kommen, zeigte sich bereits am vorigen Sonntag beim Rübchenfest.
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Teltow - Beim diesjährigen (Alt)-Stadtfest am kommenden Wochenende wird Teltow ganz sicher ein volles Haus haben. Denn dass auch viele Besucher aus dem Umland gern hierher kommen, zeigte sich bereits am vorigen Sonntag beim Rübchenfest. Mit zahlreichen Gästen ist auch zu rechnen, wenn am übernächsten Wochenende am Röthepfuhl in Ruhlsdorf drei Tage lang das traditionelle Oktoberfest gefeiert wird.
Nach dem Auftakt am Freitag mit Western- und Countrymusik ist am Samstag das „Weltweite Ruhlsdorf-Treffen“ angesagt, bei dem Besucher aus gleichnamigen Ortschaften zusammenkommen. Ganz sicher kommt wieder eine Gruppe aus Ruhlsdorf bei Bernau, erwartet werden die Ruhlsdorfer aus der Nähe von Luckenwalde und aus dem Dorf bei Wittenberg.
Die dortigen Heimatfreunde hatten vor vier Jahren ein bemerkenswertes Geschenk mitgebracht: Ein Ferkel aus der Rasse der Hängebauchschweine, das an die hiesige Forschungsanstalt für Schweinezucht erinnern und sich bei einem späteren Ruhlsdorf-Treffen mit Nachwuchs zeigen sollte. Es bekam den schönen Namen „Ruhli“.
Auf dem Hof von Bernd Blankenburg ist es kräftig herangewachsen, aber zum Fest wird Ruhli nicht kommen. „Es ist menschenscheu“, so die Begründung. Das Samstag-Programm beginnt zunächst mit der Zusammenkunft der auswärtigen Ruhlsdorfer, um 12 Uhr geht es weiter mit einem Kinderprogramm, mit Kuchenbasar und Bierkrugstemmen, und der abendlichen Party. Ein musikalischer Frühschoppen gibt den Auftakt zum Sonntagsprogramm. Der hiesige Heimatverein als Veranstalter freut sich, dass er dazu eine böhmische Blaskapelle gewinnen konnte.
Zum Oktoberfest wird die Dorfkirche geöffnet sein, auch das Schweinemuseum wird zum Besuch einladen. Dazu gibt es eine Technik-Schau mit bäuerlichen Arbeitsgeräten. Aber es soll keine Oldtimer-Parade sein. „Moderne Landwirtschaft“ lautet das Motto. Jo
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