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Potsdam-Mittelmark: Ortsteil Elisabethhöhe wird 80

Jubiläumsfeier morgen auf „Schultzes Siedlerhof“

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Werder · Glindow - Die Glindower Siedlung Elisabethhöhe wird 80 Jahre alt. Aus diesem Anlass wird am morgigen Samstag ab 14 Uhr auf „Schultzes Siedlerhof“ zum Jubiläumsfest mit buntem Programm eingeladen. Am 24. August 1927 hatte der Aufbau der Siedlung auf einer Fläche von 40 Hektar begonnen. Das erste Doppelhaus entstand in der heutigen Karl-Liebknecht-Straße 45/46. Im gleichen Jahr ging auch das Trinkwasserwerk in Betrieb. Sechs Brunnen sicherten die Versorgung der Menschen und Tiere mit Wasser und die Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen.

1928 wurde die Schule – heute Kindertagesstätte „Spatzenhaus“ in der Poststraße – eröffnet. „Die Heimat ist dort, wo man lebt und wo man Freunde hat, mit denen man sich versteht und die Sorgen bei ein Gläschen Wein vertreibt.“ Das sei zum Leitmotto der Neusiedler geworden, berichtet Hermann Bobka, Vorsitzender des vor 15 Jahren gegründeten Fördervereins Elisabethhöhe. Zu allen Zeiten hätten es die Bewohner von Elisabethhöhe verstanden, als Gemeinschaft aufzutreten.

Am Samstag eröffnet der Gemischte Chor Glindow das Programm. Es folgen Festansprachen und Ehrungen der ältesten Bewohner. Es werden auch Einwohner vorgestellt, die während der vergangenen fünf Jahre zugezogen sind. Beim Kinderprogramm sind die Kita „Spatzenhaus“ und das Inselparadies Petzow vertreten. Um 15.30 Uhr wird eine Ausstellung zur Geschichte von Elisabethhöhe eröffnet und der Spielmannszug Werder (Havel) tritt auf. Zum Spargelreihenlauf über 200 und 400 Meter mit Prämierung wird um 16 Uhr eingeladen. Von 17 bis 19 Uhr spielt das Landespolizeiorchester. Während der Abendveranstaltung werden die Besitzer der ältesten Obstbäume prämiert. Um 20.30 Uhr beginnt für die Kleinen der Laternenumzug. Für 21 Uhr hat sich der Glindower Carnevals-Club angesagt. Wolfgang Post

Wolfgang Post

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