Potsdam-Mittelmark: Ortsvorsteher begrüßt Konsens zum Gedenkstein
Werder (Havel) - Die Diskussion um die Aufstellung des lange verschollenen Kemnitzer Gedenksteines für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs entwickele sich jetzt in eine Richtung, die auf allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz stoßen könnte, erklärte der Kemnitzer Ortsvorsteher Joachim Thiele gegenüber der Presse. Mit Erleichterung habe er zur Kenntnis genommen, dass nun auch die CDU-Landtagsabgeordnete und Ortsbeirätin Saskia Funck öffentlich dafür plädiert, den Stein als „unverändertes historisches Objekt“ auf dem Kirchhof des Ortes aufzustellen und durch eine Informationstafel über seine wechselvolle Geschichte zu ergänzen (PNN berichteten).
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Werder (Havel) - Die Diskussion um die Aufstellung des lange verschollenen Kemnitzer Gedenksteines für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs entwickele sich jetzt in eine Richtung, die auf allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz stoßen könnte, erklärte der Kemnitzer Ortsvorsteher Joachim Thiele gegenüber der Presse. Mit Erleichterung habe er zur Kenntnis genommen, dass nun auch die CDU-Landtagsabgeordnete und Ortsbeirätin Saskia Funck öffentlich dafür plädiert, den Stein als „unverändertes historisches Objekt“ auf dem Kirchhof des Ortes aufzustellen und durch eine Informationstafel über seine wechselvolle Geschichte zu ergänzen (PNN berichteten). Einen sinngemäß gleichlautenden Beschlussvorschlag für die nächste Ortsbeiratssitzung habe er bereits vor einigen Tagen bei der Stadtverwaltung eingereicht. Zuvor hatte auch die Mitarbeiterin des „Zentrums für Zeithistorische Forschung“ (ZZF), Irmgard Zündorf, im Gespräch mit den PNN eine solche Empfehlung abgegeben. ldg
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