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Potsdam-Mittelmark: Ost-West-Bogen muss saniert werden

Seit Oktober 1996 steht ein Denkmal für die Partnerschaft zwischen Glindow und Rahden

Stand:

Werder · Glindow - Der Zahn der Zeit und auch die Bauarbeiten an der benachbarten L90 haben am Glindower Denkmal der Städtefreundschaft auf dem Rahdener Platz genagt. Im kommenden Frühjahr sollen notwendige Ausbesserungen erfolgen. Klaus Möde als Schöpfer des Denkmals habe sich bereiterklärt, die Arbeiten auszuführen, hieß es auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates.

Am 3. Oktober 1990 war die Partnerschaft zwischen Glindow und der nordrhein-westfälischen Stadt Rahden besiegelt worden. Sechs Jahre später wurde der Beziehung ein Denkmal gesetzt. Darstellen soll es die Überwindung der deutschen Teilung am Beispiel der beiden Städte. Der Bogen mit einem deutlichen Versatz symbolisiert ein Zusammenwachsen, das nicht immer reibungslos verlief. Auf dem Bogen befinden sich Bildplatten aus Ton, die Episoden aus der Geschichte beider Gemeinden darstellen. Erinnert wird auch an historische Schnittpunkte. Der „Alte Fritz“ zu beiden Seiten des Bogens steht für die gemeinsame preußische Vergangenheit. Auch die Mühle von Sanssouci ist zu sehen. Für ihre Restaurierung durch die Rahdener Mühlenbaufirma Möller wurden unter anderem Glindower Ziegel verwendet. In Rahden erinnert seit dem 3. Oktober 1997 ein Glindower Platz an die kommunale Partnerschaft. ldg

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