Potsdam-Mittelmark: PDS: Klocksin hat falsche Blickrichtung Ludwigsfelde werde die Region nicht stärken
Teltow - Die Arbeitsgruppe Fusion der PDS-Ortsverbände aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf kritisiert die Aussage des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Klocksin, die Region solle sich bei der Bildung eines Regionalen Wachstumskerns auch nach Ludwigsfelde und Potsdam orientieren. Das sei ein „Blick in die falsche Richtung“, so die PDS-Vertreter.
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Teltow - Die Arbeitsgruppe Fusion der PDS-Ortsverbände aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf kritisiert die Aussage des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Klocksin, die Region solle sich bei der Bildung eines Regionalen Wachstumskerns auch nach Ludwigsfelde und Potsdam orientieren. Das sei ein „Blick in die falsche Richtung“, so die PDS-Vertreter. Vielmehr gelte es, die drei Kommunen „wieder unter einen Hut und dabei vor allem die Bürgermeister wieder an einen Tisch zu bringen“, so AG-Sprecher Reinhard Frank aus Teltow. Wenn Klocksin die Landesregierung kritisiert, so klinge das „ziemlich unglaubwürdig“. Schließlich sei er doch selbst Angehöriger der Regierungsfraktion und „hat somit die entsprechenden Mittel, seinen Einfluss stärker einzubringen“.
Nach Ansicht der Arbeitsgruppe lasse sich nur mit dem Willen der drei Kommunen die Wachstumskraft voll ausschöpfen und damit auch die Lebensqualität verbessern. Die Linkspartei.PDS werde ihre begonnenen Anstrengungen fortsetzen, in Gesprächen mit Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen die Stärken und Schwächen einer möglichen Fusion zu analysieren. Besonders auf die Einbeziehung der Jugend in den Prozess solle geachtet werden. PM
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