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Potsdam-Mittelmark: PDS-Kritik am Streit um 8. Mai

Potsdam-Mittelmark - Die Debatten in den Gemeindevertretungen zu den Gedenkveranstaltungen am 8. Mai hat der PDS-Kreisvorstand kritisiert.

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Potsdam-Mittelmark - Die Debatten in den Gemeindevertretungen zu den Gedenkveranstaltungen am 8. Mai hat der PDS-Kreisvorstand kritisiert. „Im Gegensatz zur Stadt Belzig, in der alle Stadtverordneten eine Gedenkveranstaltung geschlossen realisierten, gab es leider in zahlreichen Kommunalvertretungen unüberwindbare Diskrepanzen und gar verbale Ausfälle, die in ihrer Endkonsequenz dem rechten Spektrum beträchtlichen Nährstoff bieten“, so gestern die Pressesprecherin des Kreisvorstandes, Uta Hohlfeld. Es sei offensichtlich geworden, dass die Zeit des Faschismus endlich gründlich aufgearbeitet werden müsse und auch praktische Schlussfolgerungen zu ziehen seien. Hohlfeld: Nie wieder durch Uneinigkeit Faschismus, das hätten sich schon Widerständler während der Zeit des Nationalsozialismus geschworen, und auch heute seien wieder solche Reden zu hören. Faschismus und Rassismus hätten aber nur in einer sozial gerechten Gesellschaft keine Chance. PNN

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