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Potsdam-Mittelmark: Per Mausklick auf die Bismarckhöhe Student macht Ensemble virtuell zugänglich

Werder - Die Werderaner Bismarckhöhe kann demnächst auch virtuell über das Internet erklommen werden. Der 24-jährige Student Jens Tympel aus Werder (Havel) hat dafür in mühevoller Kleinarbeit die Fassaden des historischen Ensembles am Computer nachgebaut und als dreidimensionale Animation erlebbar gemacht.

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Werder - Die Werderaner Bismarckhöhe kann demnächst auch virtuell über das Internet erklommen werden. Der 24-jährige Student Jens Tympel aus Werder (Havel) hat dafür in mühevoller Kleinarbeit die Fassaden des historischen Ensembles am Computer nachgebaut und als dreidimensionale Animation erlebbar gemacht. Vater Detlef Tympel präsentierte das Ergebnis auf dem jüngsten Treffen des Heimatvereins.

Über die Internetplattform „Google-Earth“ soll die Bismarckhöhe jederzeit erreichbar sein – in den nächsten Tagen wollen die Tympels das Werderaner Bauwerk einstellen. „Google-Earth“ erfasst seit geraumer Zeit große Teile der Welt per Luftbilder, die dann am heimischen PC erkundet werden können. „Wenn jemand irgendwohin verreisen will, kann er sich die Orte vorher schon von oben aus anschauen“, erläuterte Detlef Tympel. Erweitert werden die Luftbilder durch zusätzliche Informationen über zentrale Bauwerke oder Attraktionen – und solche dreidimensionalen Bilder. Den Berliner Hauptbahnhof könne man sich zum Beispiel längst auf ähnliche Weise ansehen. Und so können künftig auch potenzielle Werder-Touristen erst einmal mit dem Mauszeiger nicht nur in die Blütenstadt reisen, sondern sie virtuell erkunden.

Warum sich der Filius die Bismarckhöhe ausgesucht hat? „Sie ist das repräsentativste Gebäude der Stadt“, erläuterte Detlef Tympel. Zur Konstruktion am Computer habe man auf die Unterlagen von Planer Wolfgang Kagel zurückgegriffen sowie Fotos geschossen. Der Heimatverein und Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder (CDU) gaben sich begeistert von dieser Idee. lä

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