HINTERGRUND: Pflanzenschutzmittel sind nicht zugelassen
Die Walnussfruchtfliege stammt aus Nordamerika und verursacht unter anderem im US-Staat Kalifornien Schäden an Nuss-, selten auch an Pfirsichbäumen. In Deutschland wurde sie erstmals 2004 bei Freiburg entdeckt.
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Die Walnussfruchtfliege stammt aus Nordamerika und verursacht unter anderem im US-Staat Kalifornien Schäden an Nuss-, selten auch an Pfirsichbäumen. In Deutschland wurde sie erstmals 2004 bei Freiburg entdeckt. Hierzulande sind keine Pflanzenschutzmittel gegen sie zugelassen. Die Fliegen können nur mit gelben Leimtafeln gefangen werden. Um zu verhindern, dass die Larven in den Gartenboden gelangen, müssen befallene Nüsse eingesammelt und entsorgt werden. Mit feinmaschigen Netzen oder Vliesen im Durchmesser der Krone unter dem Nussbaum können herabfallende Larven aufgefangen werden. Im Frühjahr können die Netze die Fliegen am Ausflug hindern. Der Pflanzenschutzdienst Brandenburg nimmt Gelbtafeln an, um die Fliegen zu untersuchen. Dabei soll der Standort des Baumes angegeben werden. Zu senden sind die Tafeln an das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Pflanzenschutzdienst, Phytopathologisches Speziallabor, Steinplatz 1 in 15806 Zossen. tor
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