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Potsdam-Mittelmark: Polizei sucht Räuber mit Phantomblid

Noch keine Spur nach Überfall auf Zahnarzt

Stand:

Beelitz - Gut eine Woche nach dem Überfall auf einen Fichtenwalder Zahnarzt hat die Polizei weiter keine heiße Spur zu den Tätern. Mit der Veröffentlichung des Phantombilds von einem Täter sowie einer Zeichnung seines Gebisses erhofft sich die Kripo jetzt weitere Zeugenhinweise. Wie berichtet war der 42-jährige Arzt am Nachmittag des 26. März nach eigenen Angaben nach dem Verlassen seiner Praxis von zwei unbekannten etwa 20 Jahre alten Männern überfallen worden. Die Täter erbeuteten Bargeld und schnitten ihrem Opfer den linken Zeigefinger ab, den sie dann an sich nahmen und flüchteten. Der Zahnarzt musste nach der Tat im Klinikum Potsdam notoperiert und für mehrere Tage stationär aufgenommen werden. Die Polizei ermittelt in allen Richtungen.

In seiner Vernehmung durch die Kriminalpolizei beschrieb der Zahnarzt die Täter als etwa 1,80 Meter große, ihm völlig unbekannte Männer. Beide waren den Angaben zufolge schlank, hatten dunkle, zottelige Haare, trugen dunkle Kapuzenshirts, hatten ein ungepflegtes Äußeres und sprachen gebrochen Deutsch. Nach den Beschreibungen des Zahnarztes hat ein Polizeizeichner jetzt von einem der Täter eine Porträt sowie eine Abbildung seines Gebisses angefertigt. Das Amtsgericht Potsdam hat die Veröffentlichung der Bilder angeordnet. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon (03381) 560-0, unter www.internetwache.brandenburg.de oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegen. PNN

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