Nach Vorfall im Freibad Kleinmachnow: Polizei sucht Tatverdächtige mit Phantombildern
Zwei Männer sollen einen Badegast im Freibad Kleinmachnow mehrmals untergetaucht haben. Das Opfer wurde dadurch lebensbedrohlich verletzt und kam ins Krankenhaus. Nun bittet die Polizei um Mithilfe.
Stand:
Kleinmachnow - Zwei Männer sollen im Freibad Kleinmachnow den Kopf eines 29-jährigen Mannes mehrfach unter Wasser gedrückt haben, so dass er bewusstlos wurde und in Bauchlage leblos im Schwimmbecken trieb. Ein Rettungsschwimmer konnte den Mann, einen slowakischen Staatsbürger, der in Deutschland lebt, bergen. Rettungskräfte reanimierten ihn, die zwei Täter flüchteten. Die Tat ereignete sich am 24. Juni gegen 18.40 Uhr. Zuvor sollen die Männer auch andere Badegäste belästigt haben.
Die Polizei suchte bislang erfolglos nach den beiden Tätern und bittet nun - mit Phantombildern - die Bevölkerung um Mithilfe.
Zur Personenbeschreibung der Männer:
1. Person:
- Etwa 1,80 Meter groß, schlanke Figur
- Zwischen 35 und 40 Jahre alt
- Blonde, kurze Haare
- Leichter Bauchansatz
- Pickel auf dem Nasenrücken
- Zum Tatzeitpunkt trug er gelbe Badeshorts
2. Person:
- Etwa 1,70 Meter groß
- Ungefähr 30 Jahre alt
- Glatze
Wer die beiden Männer gesehen hat oder weiß, dass sie sich am Abend des 24. Juni im Freibad aufhielten, oder auch das Untertauchen bemerkt hat, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden, unter Telefon 0331/5508 1224 oder im Internet. Hinweise nimmt auch jede Polizeistelle entgegen.
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