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Potsdam-Mittelmark: Polizei untersucht Taucherunfall Todesopfer ist ein

54-jähriger Werderaner

54-jähriger Werderaner Werder · Glindow - Bei dem am Pfingstsonntag im Glindower See tödlich verunglückten Taucher (PNN berichteten) handelt es sich um einen 54-jährigen Werderaner. Das teilte Polizeisprecher Heiko Schmidt gestern den PNN auf Anfrage mit. Nach ersten Untersuchungen der Polizei wurden auch weitere Details des Unglücks bekannt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei habe der Mann keinen Tauchschein besessen, teilte Schmidt mit. Der Werderaner habe Sonntagmittag einen neuen Taucheranzug ausprobieren wollen und sei zu diesem Zweck vom Heck seines verankerten Bootes in das Wasser gestiegen, das an dieser Stelle lediglich eine Tiefe von 1,50 Meter aufwies. Eine Stunde später habe seine Frau bemerkt, dass er nicht wieder aufgetaucht war. „Daraufhin alarmierte sie über verschiedene Telefonnummern die Rettungsdienste“, berichtete Schmidt. Ein 17-jähriger Rettungsschwimmer der DLRG barg gemeinsam mit einem Kameraden den verschwundenen Taucher im Bugbereich seines 10 Meter langen Schiffes in einer Tiefe von etwa 2,50 Metern. Alle Wiederbelebungsversuche waren jedoch vergeblich. Eine für heute angesetzte gerichtsmedizinische Untersuchung soll Auskunft über die genaue Todesursache geben. PNN

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