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Potsdam-Mittelmark: Qualität der Badegewässer einwandfrei

Potsdam-Mittelmark – Ungetrübte Badefreuden sind angesagt. Erste Proben an den EU-Badestellen im Potsdamer Umland hätten keine Beanstandungen ergeben, erklärte Simone Riedel vom Fachdienst Gesundheit im Landratsamt am Donnerstag.

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Potsdam-Mittelmark – Ungetrübte Badefreuden sind angesagt. Erste Proben an den EU-Badestellen im Potsdamer Umland hätten keine Beanstandungen ergeben, erklärte Simone Riedel vom Fachdienst Gesundheit im Landratsamt am Donnerstag. Demnach würden die Strandbäder Caputh und Ferch sowie der Strand am Werderaner Campingplatz Riegelspitze auch in diesem Jahr wieder eine ausgezeichnete Wasserqualität aufweisen. Im Strandbad Glindow und am Plessower See sei die Qualität gut.

Insgesamt gibt es neun EU-Badestellen im Landkreis, als bedenklich war im vergangenen Jahr nur die am Wusterwitzer See eingestuft worden. Schuld waren Graugänse, die sich hier in Scharen niedergelassen und mit ihren Exkrementen das Wasser verunreinigt hatten. In diesem Jahr sollen sie durch Flatterband vom Strand ferngehalten werden, kündigte Riedel an. Die EU-Badegewässer werden monatlich beprobt. Dabei gehe es ausschließlich um mikrobiologische Eigenschaften, erklärte Riedel. Faktoren wie die Sichttiefe würden keine Rolle spielen. Die Ergebnisse können auf der Internetseite des Umweltministeriums (mugv.brandenburg.de) abgerufen werden. Neu ist in diesem Jahr, dass an den EU-Badestellen auch Informationstafeln zur Gewässertopografie und zur Wasserqualität aufgestellt werden sollen.

Insgesamt prüft der Kreis 42 Badegewässer. Neben den neun von der EU anerkannten sind dies 33 regionale Gewässer wie der Kleine Zernsee, der Lienewitzsee, der Seddiner oder der Caputher See. Hier laufen die Untersuchungen noch, bislang habe es aber auch hier keine Beanstandungen gegeben, so Riedel. lä

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