Potsdam-Mittelmark: Quieken auf der Buga
Am Montag ist Mittelmark-Tag auf der Gartenschau. Der Pavillon des Kreises wird gut angenommen
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Potsdam-Mittelmark - Samba, Jazz und Wilma Wels: Der Landkreis feiert sich am kommenden Montag auf der Bundesgartenschau in Brandenburg / Havel mit einem Potsdam-Mittelmark-Tag. Zwischen 13 und 17 Uhr treten Gruppen aus dem gesamten Kreis auf der Buga-Bühne auf dem Gelände am Packhof neben dem Maskottchen der Gartenschau auf, die die Vielfalt des Kreises repräsentieren sollen.
Mit dabei sind neben der Baumblütenkönigin Tamara Thierschmann und der Spargelkönigin Dana Beila die Fercher Obstkistenbühne und der Geltower Frauenchor „Cantabella“. Aus Michendorf treten der Kulturbund mit seiner Linedance-Gruppe sowie die Gruppe Yazzoulution mit Jazz- und Swingvariationen an. Für Sambarythmen sorgen die Teltower Trommeltruppe „Bateria De Surpresa“ sowie das Jugendmusikschulorchester Marzahna. Für internationales Flair sorgt eine Hip-Hop-Gruppe aus dem polnischen Partnerlandkreis Nowy Tomysl.
Für einen Besucheransturm sorgt der Landkreis selbst: Die Verwaltung trifft sich bereits morgens zur Jahresversammlung auf dem Gelände. Deshalb bleiben die Ämter des Kreises am Montag geschlossen.
Der Landkreis ist mit einem eigenen Pavillon auf der am 18. April gestarteten Buga vertreten, in dem wechselnde Ausstellungen zu sehen sind. Laut Eveline Vogel vom Fachbereich Wirtschaftsförderung werde der Stand sehr gut angenommen. Derzeit wird dort die Havelregion rund um Werder vorgestellt. Vor dem Pavillon sind zudem Möbel der Teltower Firma „merry go round“ ausgestellt, die auch Spielplatzinventar baut. Die Möbel würden den Gästen laut Kreissprecherin Andrea Metzler „manches Jauchzen und Quieken“ entlocken.
Die Kreisverwaltung hofft, dass viele Besucher der Bundesgartenschau im kommenden Jahr ihren Urlaub in Potsdam-Mittelmark planen. Das Interesse an entsprechendem Informationsmaterial sei zumindest groß. Laut Buga-Zweckverband war ein Gartenschaustandort in Mittelmark nicht möglich, da bereits fünf Ausstellungsorte zu koordinieren waren. eb
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