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Potsdam-Mittelmark: R 1 ist wieder dellenfrei Sanierung bei Heilstätten abgeschlossen
Beelitz - Rechtzeitig zum Ferienbeginn am Donnerstag ist der Europaradweg R1 im Bereich Beelitz-Heilstätten jetzt wieder frei. Seit Mitte Mai war an dem gut siebeneinhalb Kilometer langen Teilstück gebaut worden, unter anderem wurde die durch Wurzeln gedellte Asphaltdecke instandgesetzt.
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Beelitz - Rechtzeitig zum Ferienbeginn am Donnerstag ist der Europaradweg R1 im Bereich Beelitz-Heilstätten jetzt wieder frei. Seit Mitte Mai war an dem gut siebeneinhalb Kilometer langen Teilstück gebaut worden, unter anderem wurde die durch Wurzeln gedellte Asphaltdecke instandgesetzt. Finanziert hat das Projekt mit rund 200 000 Euro der Landkreis. Damit die Piste eben bleibt, haben die Bauleute eine Schutzfolie in bis zu 80 Zentimetern Tiefe eingebracht.
Für den Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knuth ist mit dem Projekt ein weiterer Baustein bei der touristischen Entwicklung der Stadt gesetzt worden. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub betont derweil, dass es sich lohnt, neue Radwege in Schuss zu halten. „Denn Radtouristen lassen sehr viel Geld vor Ort. Und eine regelmäßige Instandhaltung ist günstiger als grundlegende Sanierungen“, so Lea Hartung, Geschäftsführerin des ADFC-Landesverbandes.
Der Beelitzer Abschnitt des R1 ist erst vor rund zehn Jahren eingeweiht worden und wird von Pendlern und Radtouristen genutzt. Aus Richtung Bad Belzig verläuft er ab Borkheide entlang der Regionalbahnstrecke Berlin-Dessau und wird in Beelitz-Heilstätten ein Stück an der L88 entlanggeführt, bevor er im Bereich Finnenhaus in nordöstliche Richtung in den Wald führt. An der Friedrich-Karl-Höhe geht er nach gut drei Kilometern auf Schwielowseer Gebiet über. Auf 3000 Kilometern verbindet der R1 neun Länder zwischen der französischen Atlantik- und der russischen Ostseeküste. Im Radwegekonzept des Landkreises wird er als „Rückgrat im mittelmärkischen Netz“ bezeichnet. PNN
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