Potsdam-Mittelmark: Radweg fürs Gemeindeleben
Verbindung zwischen Güterfelde und Schenkenhorst
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Stahnsdorf - Manche Radler haben ihn schon getestet, gestern nun ist der neue Rad- und Fußweg zwischen Güterfelde und Schenkenhorst offiziell eingeweiht worden. Freudige Gesichter bei der zu dem Zeremoniell gekommenen Gästeschar, bei Gemeindevertretern, den radelnden Schülern der Grundschule Saarmund und den Mädchen und Jungen aus der Schenkenhorster Kita.
„Wir haben lange auf diese Strecke neben der Kreisstraße gewartet, denn sie ist für das Zusammenwachsen der Ortsteile von so hohem Wert“, sagte Stahnsdorfs Bürgermeister Gerhard Enser, als er mit Güterfeldes Ortsbürgermeister Dietrich Huckshold und einer Saarmunder Schülerin das traditionelle Band durchschnitt. Danach stiegen sie flott auf die Räder zur Eröffnungstour.
Mit der 2,4 Kilometer langen und zwei Meter breiten Trasse ist eine Radwegverbindung zwischen den Ortsteilen Sputendorf, Schenkenhorst, Güterfelde und auch noch weiter nach Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow entstanden, an der die Michendorfer Firma Matthäi mit Unterbrechung durch den langen Winter seit vorigen Dezember gearbeitet hat. Rund 300 000 Euro waren für das Bauvorhaben erforderlich, woran sich der Landesbetrieb Straßenwesen maßgeblich beteiligt hat. Bei der Planung wurde besonders auch an mehr Sicherheit für die Rad fahrenden Schulkinder gedacht. Geplant ist noch ein Anschlussbauwerk: Wie Enser mitteilte, wird an der Ortsmitte zwischen Sputendorf und Schenkenhorst ein Verkehrskreisel entstehen, der die Kreisstraße mit der L 77 verknüpft.
Zunächst aber entsteht im Umland ein weiterer Radweg, der für Stahnsdorf von großem Interesse ist: Mitte Juli beginnen die Arbeiten an einer 1,2 Kilometer langen Strecke zwischen Güterfelder Eck und der Potsdamer Stadtgrenze an der Großbeerenstraße. Rund sechs Wochen werden die Arbeiten dauern. Jo
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